Jeder, der den Kraftsport ambitioniert betreibt, dürfte wissen, wie wichtig die dazu passende Ernährungsform ist. Während erfahrene Athleten genau im Bilde sind, wie sie ihren Lebensstil in ihren Alltag integrieren können, fällt es Anfängern oft schwer, das richtige Maß zu finden. Dass die mit Pute und Reis gefüllte Tupperdose durchaus auch zuhause bleiben kann und es sogar brauchbare „Fast Food“ Alternativen gibt, demonstriert Tim Gabel nun in einem neuen Video!
Wie er selbst sagt, wolle Tim mit seinen fitnessgerechten Fast Food Alternativen mit der seiner Meinung nach vollkommen unnötigen Panik vor dem unterwegs Essen aufräumen. Bevor der Bodybuilder allerdings seine Top 5 vorstellt, legt er einige Regeln für die späteren Gerichte fest. So komme es in erster Linie darauf an, dass alle Speisen tatsächlich unterwegs zu genießen und binnen drei Minuten zubereitet wären. Darüber hinaus dürfe der Preis mit maximal zehn Euro zu Buche schlagen und die Gerichte fitnesstauglich sowie im Grunde genommen gesund sein.
Demnach würden beispielsweise Sommerrollen all diese Anforderungen bestens erfüllen . Obgleich die asiatische Köstlichkeit recht preisintensiv sei, könne sie doch mit guten Makros und recht wenigen Kalorien punkten, solange man auf ein Übermaß an Soße verzichte. Auch der vegetarische Döner sei durchaus fitnessgerecht, da dort das meist sehr fettige Fleisch fehlen würde. Der Grundsatz mit dem Verzicht auf fettige Soße gelte allerdings auch in diesem Fall. Weiter geht es mit gekochtem Reis und Gemüse, was ebenfalls bei den meisten Asia Restaurants zu erwerben sei. Einzig der recht geringe Eiweißgehalt wäre in Minuspunkt, der jedoch mit gutem Fleisch oder einem Shake leicht zu beseitigen ist.
Eine weitere sehr gute, wenn auch teure Alternative, ist in den Augen des Stuttgarters ein leckeres Sandwich beziehungsweise Sub mit Lachs. Weder an den Werten noch am Geschmack könne hier etwas bemängelt werden. Zu guter Letzt könne Tim aber auch einen Sushi Mix empfehlen, der seiner Meinung nach nur von guten Restaurants bezogen werden sollte. Vor allem beim Thunfisch müsse man sich zudem aufgrund des oft sehr hohen Quecksilbergehaltes etwas zurücknehmen. Summa summarum sei aber auch dies ein guter, wenn auch teurer Snack für unterwegs.
Solange man den Konsum nicht übertreibe, sonst auf ausgewogene Ernährung setze und sich in puncto Soßen zurückhalte, müssten auch ambitionierte Sportler unterwegs nicht in Panik geraten, wenn keine Brotdose parat ist oder vorbereitet wurde. Obwohl dieses Video für erfahrene Athleten keine wirklich bahnbrechenden Erkenntnisse liefert, dürften Anfänger hingegen von den Tipps profitieren können.