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Fußballer Samir Nasri vor 4-jähriger Dopingsperre?

Präsent war es schon immer, doch insbesondere in den letzten Jahren scheint das Thema Doping auch sportartenübergreifend immer größere Beachtung zu finden. Mittlerweile ist der Zuschauer auf der heimischen Couch ebenfalls im Bilde darüber, dass theoretisch jeder Athlet zu leistungssteigernden Mitteln greifen könnte, weshalb eine Art Generalverdächtigung keine Seltenheit ist. Aktuell sieht sich zum Beispiel Samir Nasri damit konfrontiert, sich auf bestimmte Art und Weise einen Vorteil verschafft zu haben!

Vorausgegangen war ein Tweet der sogenannten Drip Doctors, einer Therapie- und Wellnesseinrichtung im kalifornischen Los Angeles, die ihre Kunden mitunter intravenöse Infusionen mit Vitaminen und anderen Inhaltsstoffen verabreicht. Auch Samir Nasri soll dem besagten Beitrag zufolge während eines USA Aufenthalts zu Gast in den Räumlichkeiten gewesen sein und sich einer solchen Behandlung unterzogen haben. Die spanische Anti Doping Agentur AEPSAD, in diesem Fall für den französischen Fußballer in Diensten des FC Sevilla zuständig, leitete umgehend Ermittlungen ein.

Nach Angaben von Drip Doctors enthalte die bei Samir Nasri anscheinend eingesetzte Infusion Vitamine, Lysin, Zink und weitere Nährstoffe, um das Immunsystem des Sportlers zu stärken und ihn sowohl zu hydrieren als auch für eine intensive Saison vorzubereiten. Nach Doping Regeln ist eine Administration von intravenösen Infusionen über 50 Milliliter jedoch nicht erlaubt und die „Immunity Drip“ Behandlung, die der 29-jährige Franzose in den USA erhalten haben soll, übersteigt mit einem Liter Kapazität diesen Grenzwert um ein Vielfaches. Aus diesem Grund hat sich auch die WADA in der Zwischenzeit zu Wort gemeldet und drängt auf einen schnellen Abschluss der Untersuchungen, da ansonsten das Risiko bestehe, dass Beweise verschwinden.

Wie die WADA außerdem bestätigte, habe Samir Nasri bei einem derartigen Vergehen im schlimmsten Fall mit einer Sperre von vier Jahren zu rechnen, was allerdings ein unrealistisches Strafmaß sei. Obwohl ein solches Vorgehen der Behörden eventuell fragwürdig erscheinen mag, zeigt der dieser Fall deutlich, dass beim Thema Doping mehr Faktoren mitspielen als man zunächst vermuten würde!

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