Aktuell scheinen Reaktionsvideos auch innerhalb der Fitness Szene voll im Trend zu liegen und so kommt es, dass auch immer mehr Fitness YouTuber die Ausführungen ihrer Kollegen kritisch beäugen und sowohl negatives als auch positives Feedback öffentlich kundtun. Ganz vorne mit dabei ist Tim Gabel, der jenes Konzept im Bodybuilding Segment etablierte und zuletzt den sonst oftmals für seine Technik gelobten Johannes Luckas zum Teil scharf kritisierte. Nun meldete sich der Berliner selbst zu Wort!
Anders als man nun erwarten würde, nahm sich Johannes Luckas nicht etwa ein altes Training von Tim Gabel zu Brust, um den Stuttgarter ebenfalls durch die Mangel zu nehmen, sondern reagierte kurzerhand auf ein Video, in dem er selbst zu sehen ist. Überraschenderweise folgten neben humorvolle Reaktionenin erster Linie informative Erläuterungen zu den dort vorgeführten Techniken. So werden zum Beispiel die Vorzüge von Terra Bändern und Kettle Bells im Vergleich zum konventionellen Bankdrücken und vermeintliche „Hipster Begriffe“ wie Workload und Co. erläutert.
Allerdings sei es Tim Gabel gewesen, der mit seinen kritischen Worten den Grund für das jetzige Reaktionsvideo geliefert habe. Anders als vom Stuttgarter behauptet, sei das vollständige Aushängen beim Klimmzug keine fahrlässige Gefährdung des Schultergelenkes, sondern sogar erwünscht und für eine korrekte Übungsausführung unabdingbar. Aber auch gegen Supersätze sei im Grunde genommen nichts einzuwenden, auch wenn die Kraftleistungen der zweiten Übung etwas in Mitleidenschaft geraten könnten. Johannes entdeckte aber bei der nachträglichen Sichtung des Videomaterials auch eigene Fehler, die er zukünftig korrigieren wolle.
Obwohl dieser Clip per Definition ein sogenanntes „Reaktionsvideo“ ist, hat es doch einen stark informativen Charakter. Statt seinerseits mit kritischen Worten um sich zu werfen und Fehler bei Tim Gabel zu suchen, erklärt Johannes seinen Standpunkt und erläutert, warum er welche Übung gewählt habe und wie man diese korrekt ausführe.