Erfolgreiche Wettkampfathleten sind innerhalb der Szene nicht nur hoch angesehen, sondern gelten als äußerst diszipliniert und zielstrebig. Allerdings ist längst nicht jeder Bodybuilder mit Bühnenambition ein solches Paradebeispiel. Daher entschlossen sich Matthias Botthof und Martin Ratkowski dazu, drei Negativbeispiele gehörig auf die Schippe zu nehmen!
Charlie – Der Cheater
Der erste „Problemfall“, den die beiden Bodybuilder hier aufs Korn nehmen, ist „Charlie der Cheater“. Obwohl dieser bereits seit 8 Wochen auf Diät ist und einen strikten Plan einzuhalten hat, machen sich bislang keine Fortschritte bemerkbar. Während es sich der Athlet selbst nicht erklären kann, vermutet Coach Matthias, dass dies an den diversen Schummelmahlzeiten und der täglichen Portion Schokoriegel liegen könnte.
„Der Cheater“ zeigt sich hingegen uneinsichtig und betont, dass er sämtliche Mahlzeiten genauestens getrackt hätte, stets extra Cardio absolviere und damit lediglich den Stoffwechsel ankurbeln würde. Sicherlich ein Stereotyp, den jeder kennt und der vor allem den Vorbereiter in den Wahnsinn treiben dürfte!
Ben – Der Besserwisser
Anders als Charly ist „Ben der Besserwisser“ sehr belesen und neigt dazu, alles sehr genau zu nehmen. Während sein Trainer ihm rät, aufgrund seiner körperlichen Konstitution eher in einer niedrigen Gewichtsklasse zu starten, hört der „Klugscheißer“ lieber auf seine Freunde und ist überzeugt, auch in schweren Klassen vorne mitspielen zu können.
Nahezu jeder praxisnahe Ratschlag von Matthias Botthof wird abgelehnt und anhand der vermeintlichen Studienlage widerlegt. Statt wie empfohlen einen 5er Split zu wählen, die Carbs runter und das Protein hochzufahren, belehrt Ben seinen Vorbereiter und erklärt, warum Push-Pull, Low Protein und High Carb viel besser seien. Dass ein solcher Proband jeden Old School Bodybuilder verrückt werden lässt, liegt auf der Hand und so betont auch Matthias Botthof, dass dies mit Abstand sein „Lieblingskandidat“ sei.
Stefan – Der Stoffer
Im Gegensatz zum vorherigen Stereotyp, ist „Stefan der Stoffer“ alles andere als science-based, sondern setzt allein auf die Kraft leistungssteigernder Substanzen. Selbst wenn der Vorbereiter dringen dazu rät, eine niedrigere Dosierung zu wählen, konsumiert der Athlet noch mehr, um seine Muskulatur nicht zu verlieren. T3 statt Cardio lautet die Devise und auch die offensichtlich hibbelige und nervöse Gestik scheint Stefan nicht zu beunruhigen.
Dieser Proband ersetzt scheinbar jeden trainings- und ernährungsbezogenen Ratschlag durch ein neues Medikament, welches in seinen Augen einen noch besseren Effekt erziele. An dieser Stelle mahnt Matthias Botthof vor den Gefahren und betont, dass man in diesem Bereich, anders als Stefan, bitte keinen Unsinn verzapfen solle.
Am Ende dieser durchaus gelungenen Parodie betont Matthias Botthof, dass er jeden dieser Kandidaten trotz überspitzter Darstellung schon kennenlernen „durfte“. Damit wolle der erfolgreiche Bodybuilder allerdings nicht nur für Schmunzeln sorgen, sondern gleichzeitig auch zum Nachdenken anregen. Sicherlich eine lustige Angelegenheit, die aber dennoch einen teilweise sehr ernsten Hintergrund hat.
https://www.youtube.com/watch?v=bPSl86J2QXY
der Ratkowski dieser lächerlicher Typ, was nimmt der sich raus überhaupt jemanden zu parodieren.
Der ist doch selbst ne wandelnde Parodie, noch nie selbst was geleistet, aber immer über andere herziehen…..
Du kennst ihn nicht persönlich, nimmst dir aber das Recht heraus, ihn herablassend zu beurteilen?