PITT-Training ist Quatsch?! 🤨 Karsten Pfützenreuter und sein System – meine Meinung!

Fabian, ich glaube du hast Myokalypse nicht vollständig verstanden… Ja es ist ein high rep Training, aber nicht bis zum Versagen, sondern nur bis man einen schönen Pump hat. Deshalb spricht Pfütze auch von Training „ohne Anstrengung“, man pumpt sich eben „nur“ auf und bringt sich nicht um. Ein Training bis zum Versagen, so wie du es empfiehlst, ist deutlich anstrengender und benötigt mehr Regeneration als Myokalypse. Myokalypse kannst du jeden Tag trainieren, denselben Muskel bis zum Versagen nicht. Ich finde den Begriff Versagen schwierig, denn jeder versteht etwas anderes darunter: „Ich kann nicht mehr“ (subjektiv) vs „Ich breche unter dem Gewicht zusammen“ (objektiv). Das sieht man auch an deinem Beispiel bilateral vs unilateral. Wenn man bilateral wirklich bis zum Versagen (objektiv) curlen würde, würde man danach auch unilateral keine einzige rep mehr schaffen. Jeder soll so trainieren wie er will und ausprobieren was er will. Diese endlosen Theorie/System-Battles „ja aber das ist effizienter besser usw.“ interessieren mich persönlich nicht. Jeder kann ja verschiedene Systeme ausprobieren und dann schauen was einem am meisten Spaß macht UND wirkt.

Menschen wollen aus einem Widerstandstraining mit Gewichten eine Raketenwissenschaft machen.
Da kann ich ja auch sagen:

Bodybuilding-Training mit Gewichten lässt sich auf wissenschaftliche Prinzipien der Mechanik und Biomechanik zurückführen, insbesondere unter Berücksichtigung der Gravitation. Lassen Sie uns dies auf eine hochwissenschaftliche Weise betrachten.

1. Newton’sche Gesetze und Gravitation:
Gemäß den Newton’schen Gesetzen erfährt jedes Objekt eine Beschleunigung, die direkt proportional zur auf es wirkenden Kraft ist und umgekehrt proportional zu seiner Masse. Die Kraft, die auf eine Masse durch die Gravitation ausgeübt wird, kann durch das Gravitationsgesetz beschrieben werden:

�
=
�
⋅
�
1
⋅
�
2
�
2
F=G⋅
r
2

m
1
​
⋅m
2
​

​

Hier ist
�
F die Gravitationskraft,
�
G die Gravitationskonstante,
�
1
m
1
​
und
�
2
m
2
​
die Massen der beiden Objekte, die sich gegenseitig anziehen, und
�
r der Abstand zwischen den Massen.

2. Biomechanik und Hebelgesetze:
Beim Bodybuilding-Training mit Gewichten werden Hebelgesetze genutzt, um die am besten geeignete Position für die Anwendung von Kraft zu bestimmen. Insbesondere das dritte Hebelgesetz, das Gesetz vom Hebelarm, ist von Bedeutung. Dieses besagt, dass die Kraft, die benötigt wird, um ein Objekt zu bewegen, umgekehrt proportional zum Abstand vom Drehpunkt ist:

�
=
�
⋅
�
τ=F⋅d

Hier steht
�
τ für das Drehmoment oder die Torsion,
�
F für die angewandte Kraft und
�
d für den Abstand zwischen der angewandten Kraft und dem Drehpunkt.

3. Muskelphysiologie und Kraftentwicklung:
Muskelkontraktionen und Kraftentwicklung werden durch die physiologischen Eigenschaften der Muskelfasern bestimmt. Wenn ein Muskel trainiert wird, wird er belastet und erfährt Mikrorisse in den Muskelfasern, die beim Heilungsprozess dicker und stärker werden. Dieser Prozess wird als Muskelaufbau bezeichnet.

4. Wirkungsgrad und Energieumwandlung:
Der Wirkungsgrad beim Bodybuilding-Training ist auch ein wichtiger Faktor. Nicht alle aufgebrachte Energie wird in tatsächliche Muskelarbeit umgewandelt. Ein Teil geht als Wärme verloren oder wird für die Aufrechterhaltung der Körperhaltung verwendet.

Bodybuilding-Training mit Gewichten kann als komplexes System betrachtet werden, das Gravitation, Mechanik, Biomechanik und Physiologie umfasst. Durch die Anwendung von wissenschaftlichen Prinzipien wie den Newton’schen Gesetzen, den Hebelgesetzen und den Grundlagen der Muskelphysiologie können effektive Trainingsmethoden entwickelt werden, die eine maximale Muskelhypertrophie und Kraftentwicklung fördern.

Am Ende sehr viel Gelaber mit möglichst viel möchtegern „Rhetorik“ um „analog dazu“ möglichst versiert zu klingen, was völlig unnötig ist und einfach täglichen Training erledigt werden kann. So sehe ich das ganze PITT FORCE Thema…