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Zurück in die Badehose: Sadik Hadzovic startet Comeback!

Für die wahrscheinlich größte Überraschung beim Mr. Olympia 2018 sorgte Shawn Rhoden, indem er im Alter von stattlichen 43 Jahren seine erste Sandow überhaupt holte und gleichzeitig mit Phil Heath den siebenmaligen Champion vom Thron stürzte. Eine ähnliche, wenn auch nicht ganz so spektakuläre Sensation vollbrachte Brandon Hendrickson, der sich ebenfalls zum ersten Mal den Titel in der Men’s Physique sicherte und dabei keinen Geringeren als den bis dato viermaligen Titelträger Jeremy Buendia ablöste. Es könnte genau dieses Ereignis gewesen sein, das nun einen alten Bekannten wieder auf den Plan rief.

Mit einem Sieg bei der New York Pro 2013 qualifizierte sich Sadik Hadzovic für den später im Jahr stattfindenden Mr. Olympia und belegte bei seiner ersten Teilnahme am prestigeträchtigen Wettkampf auf Anhieb den vierten Platz in der Men’s Physique. Die beiden Jahre darauf landete der heute 31-Jährige auf dem zweiten Rang hinter Jeremy Buendia, an dem es zumindest aus damaliger Sicht keinen Weg vorbei zu geben schien. Mitunter aus diesem Grund entschied sich der im einstigen Jugoslawien geborene IFBB Pro womöglich für einen Wechsel in die Classic Physique. In der 2015 neu eingeführten Klasse herrschte seinerzeit noch Unklarheit über die zukünftige Marschrichtung, weshalb Hadzovic sich hier bessere Chancen ausrechnete als im Konkurrenzkampf mit Buendia.

Erst vor wenigen Tagen kündigte Sadik Hadzovic allerdings an, wieder zurück in die Men’s Physique zu wechseln. Nach einer durchaus zufriedenstellenden Bronzemedaille beim Mr. Olympia 2016 und einem vergleichsweise enttäuschenden achten Platz im Folgejahr scheint für den derzeit sponsorenlosen IFBB Pro klar zu sein, dass es in der Classic Physique für ihn nicht allzu viel zu holen gibt. Dass beispielsweise Breon Ansley, Chris Bumstead und George Peterson sich mehr oder weniger an der Spitze festgesetzt haben, dürfte dem 31-Jährige klar gemacht haben, wie viel Muskelmasse die Judges mittlerweile erwarten. Aufgrund seiner überaus schmalen Wespentaille sollte die sogenannte Badehosen-Klasse für Hadzovic ohnehin die cleverere Wahl sein, wenn es um maximalen Erfolg geht.

Sein Comeback in der Men’s Physique gibt Sadik Hadzovic bereits im kommenden März bei der Arnold Classic. Zunächst stand der IFBB Pro aus den USA zwar nicht auf der Teilnehmerliste, wurde aber inzwischen nachgetragen. Nach seinem Sieg in Ohio vor bald vier Jahren wird der gebürtige Jugoslawe natürlich einen erneuten Triumph anstreben, jedoch mit unter anderem Andre Ferguson und Raymont Edmonds auch durchaus schlagkräftige Konkurrenten antreffen. 

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