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Nach positivem Dopingtest: Yoel Romero gewinnt Rechtsstreit über 27 Mio. Dollar gegen Supplementfirma!

Immer wieder hört man davon, dass Sportler aus unterschiedlichen Disziplinen positiv auf Doping getestet und daraufhin für eine gewisse Zeit von dem jeweiligen Verband gesperrt werden. Während viele Sportarten davon betroffen sind, scheint es besonders im Kampfsport häufiger vorzukommen, dass eine Blut- oder Urinanalyse positiv ausfällt. In vielen Fällen wird die Schuld von den Athleten auf womöglich verunreinigte Nahrungsergänzungsmittel geschoben, doch selten kann ein Produkt ausfindig gemacht werden, auf das die Verunreinigungen zurückzuführen sind. Alle Vorwürfe von sich weisen konnte jetzt der UFC-Star Yoel Romero und das mit einer Entschädigung in zweistelliger Millionenhöhe.

Nachdem der 42-Jährige Ende 2015 positiv auf Dopingmittel getestet wurde und daraufhin eine Sperre bekam, beteuerte der UFC-Kämpfer stets seine Unschuld. Die Substanz, die zum Anschlagen der Analyse geführt hatte, nennt sich Ibutamoren, besser bekannt unter der Bezeichnung MK-677. Der Stoff wird oftmals in die Klasse der SARMs gezählt, fördert aber stattdessen die körpereigene Wachstumshormonausschüttung. Genauere Infos findet ihr in unserem ausführlichen Beitrag zu diesem leistungssteigernden Mittel.

Ganze sechs Monate dauerte die Sperre des Kubaners an und das trotz der Tatsache, dass er den Stoff nicht absichtlich eingenommen hatte. Stattdessen war es in einem Produkt der Firma Goldstar Performance Products enthalten, jedoch nicht auf dem Etikett deklariert. Dadurch war es weder dem Kampfsportler, noch den sonstigen Kunden möglich zu wissen, dass sie unwillentlich Dopingsubstanzen aufnahmen. Ein klarer Fall von Verbrauchertäuschung, wie er in dieser Schwere heutzutage nur noch selten vorkommt. Aufgrund des Schadens, der dadurch für den Sportler zustande kam, muss der Hersteller jetzt ganze 27.450.000 US-Dollar Kompensation zahlen.

Abraham Kawa, Manager von Yoal Romereo berichtete gegenüber dem amerikanischen Sportnachrichtensender ESPN, wie sich die Strafe zusammensetzte:

  • 3.000.000 US-Dollar aufgrund entgangener Gehälter
  • 3.000.000 US-Dollar aufgrund des Imageschadens
  • 3.000.000 US-Dollar aufgrund des emotionalen Schadens

Unter dem Strich ergibt das eine Strafe von neun Millionen US-Dollar, die der 42-Jährige im Januar 2018 geltend machen wollte. Doch jetzt kommt das eigentlich Erstaunliche an der Sache. Die Summe wurde vom Gericht verdreifacht, da es das Verbraucherschutzgesetz von New Jersey in Anbetracht der arglistigen Täuschung so vorgesehen hat.

Massive Dopingkontrollen für Kampf zwischen Mayweather und McGregor

Lange Zeit mussten sich die Kampfsport Fans auf der ganzen Welt gedulden. Es ging nicht nur eine Vielzahl an Verhandlungen, sondern auch eine verbale Schlammschlacht voraus, die wohl bis zum Event andauern wird. Doch mittlerweile steht fest: Der große Fight zwischen Floyd Mayweather und Conor McGregor findet tatsächlich statt. Am 26. August 2017 steigen die […]

Romero sah sich ursprünglich einer Sperre von zwei Jahren gegenüber, doch aufgrund seiner Klage und deren positiven Ausgang für den Kubaner wurde diese nach sechs Monaten aufgehoben. Deshalb war nicht nur der Gewinn der enormen Summe ein Segen für den Figther, sondern auch die Aufhebung seiner eigenen Strafe, für die er unschuldig von der USDA vom Wettkampfgeschehen ausgeschlossen wurde. Aktuell befindet sich das Mittelgewicht auf Rang zwei seiner Klasse und gilt damit als einer der besten Kampfsportler seines Faches.

„Gott ist immer gut“, postete Yoel Romero auf seinem Twitter-Profil und ist sichtlich erleichtert über das Urteil. Während fraglich ist, ob der kleine amerikanische Hersteller für Nahrungsergänzungsmittel, aus dessen Hause auch der beliebte Hardcore Booster Triple X stammt, die Strafe zahlen kann, wird der Kubaner im August erneut in den Ring steigen und gegen Paulo Costa antreten. Zwar werden Dopingstrafen oft zu Recht verhängt, doch in diesem Fall hat die Ausnahme gezeigt, dass man die Situationen immer differenziert betrachten und nicht immer gleich mit dem Finger auf die Athleten zeigen sollte. 

Primärquelle: fitnessvolt.com/yoel-romero-wins-lawsuit/

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