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5 essentielle Tipps für aufstrebende Athleten!

Selten hat man als Trainingsanfänger das Glück, einen erfahrenen Mentor direkt zum Trainingsstart an seiner Seite zu wissen. Selbst die Sportler im Studio, die aussehen, als ob sie eigentlich Fachwissen haben müssten, erweisen sich in den meisten Fällen als Schaumschläger, die den einfachen Weg gewählt haben und durch medikamentöse Unterstützung an die massive Optik gelangt sind. So bleibt einem Neuling nur übrig, sich selbst einzulesen und ein Gefühl dafür zu entwickeln, was in die Kategorie Broscience fällt und hinter welchen Aussagen auch Substanz steckt.

Oft wird gesagt, dass es gut ist, Fehler zu machen, weil man aus ihnen lernt. Für den Start einer Karriere im Kraftsport trifft das nicht komplett zu.

Auf der einen Seite erhöht sich die Verletzungsgefahr, wenn man unbedacht unter die Langhantel wirft und ohne Anleitung Gewichte durch die Gegend schmeißt. Auf der anderen Seite – und das wird die Meisten viel mehr interessieren – verspielt man sich seinen Anfängerbonus, wenn man gleich zum Start suboptimal trainiert, der ein riesiges Potenzial für Muskelaufbau bietet.

So erscheint es nur sinnvoll, dass grundlegende Erfahrungen, die jeder Frischling beachten sollte, von Anfang an weitergegeben werden, um einen akzeptablen Trainingsstart zu gewährleisten.

#1 – Viel hilft nicht immer viel!

Erfahrungsgemäß macht man die ersten Schritte durchweg übermotiviert. Gerade im Bereich Ernährung und Supplements wird die volle Bandbreite an angebotenen Produkten ausgeschöpft, weil man glaubt, dass sie den Erfolg bringen. Hier ist mehr aber nicht immer besser.

Viel mehr Sinn macht es doch, zu Beginn mit dem geringsten Aufwand das maximale Potenzial auszuschöpfen, um in späteren Phasen noch genug Möglichkeiten in der Hinterhand zu haben, sich weiter zu verbessern.

Wer nur so viel isst, dass er Muskeln aufbaut, dabei aber nicht verfettet, muss später nicht in eine unerträglich lange Diät übergehen. Zusätzlich lässt das Potenzial für qualitativen Muskelaufbau auch mit steigendem Körperfettanteil nach. Mehr als 15 Prozent Körperfett liefern in keinem Fall einen Mehrwert.

Während Produkthersteller ihre Nahrungsergänzungen als Allheilmittel anpreisen, machen sie in der Realität den geringsten Anteil am Erfolg aus. Sie sollten erst Anwendung finden, wenn man stagniert und nach weiteren Möglichkeiten sucht, ein neues Level zu erreichen.

Der Körper ist ein schlaues System und wird sich in der Anfangszeit auch ganz ohne bunte Pillen und Pulver entwickeln. Hat man den Anfängerstatus hinter sich gelassen, kann gezielt nach sinnvollen Ergänzungen gesucht werden.

#2 – Werde stark, solange du noch jung bist!

Zu Beginn gibt es kaum etwas Wichtigeres, als in den großen Verbundübungen stark zu werden. Ziel muss es sein, sich in jedem Training zu steigern und eine schnelle Kraftentwicklung zu forcieren.

Gerade als Anfänger wird man in jeder Einheit schwer beugen, drücken und heben können, ohne dass die Regeneration massiv leidet. Dadurch legt man einen Grundstein für die weitere Entwicklung in späteren Stadien.

Fragt man einen älteren und versierten Athleten, was er anders machen würde, wenn er noch einmal jung wäre, wird man mit hoher Wahrscheinlichkeit den Hinweis erhalten, dass die Fähigkeit zur Regeneration in jungen Jahren voll ausgenutzt werden soll.

Zu diesem Zeitpunkt ist es möglich, wöchentlich stärker zu werden und stetig zu wachsen, ohne dass es zu Verletzungen oder einer beeinträchtigten Regeneration kommt. Der Fokus liegt hier ganz klar auf schweren Grundübungen, nicht auf hochvolumigen Isolationseinheiten.

Nie wieder wird das Potenzial für den Muskel- und Kraftaufbau so groß sein wie in jungen Jahren!

#3 – Visiere ein großes Ziel und viele kleine Teilziele an!

Große Ziele sind ein gutes Mittel, um sich selbst zu motivieren und Unmögliches möglich zu machen. Auch wenn man das große Ziel am Ende nicht erreicht, wird man trotzdem weiter gekommen sein, als wenn man nur ein kleines Ziel anvisiert hat.

Warum also nicht mit dem Ziel starten, irgendwann den Mr. Olympia Titel zu holen?

Natürlich ist das sehr hoch gesteckt und man wird sich unweigerlich Kritikern stellen müssen:

  • „Du bist verrückt!“
  • „Dafür bist du zu klein!“
  • „Dafür hast du keine passende Genetik!“
  • „Du zerstörst deine Gesundheit!“

Diese Aussagen sollte man hinnehmen, lächeln und gar nicht weiter darüber nachdenken. Hält man beständig an seiner Zielsetzung fest, wird man die Kritiker mit dem Erfolg verstummen lassen.

Neben dem einen großen Ziel müssen kleinere Teilziele gesteckt werden. Es ist nicht immer leicht, sich an tägliche Routinen, identische Mahlzeiten und schweißtreibende Workouts zu halten. Aus diesem Grund bieten Etappenziele die Möglichkeit, kleine Erfolge zu feiern und dauerhaft am Ball zu bleiben.

Während das ultimative Ziel ein langfristiges Projekt ist, können die kleinen Teilziele sich in einem Zeitraum von Monaten oder sogar Wochen bewegen. Der Verlust von zwei Prozent Körperfett in einem Monat oder die Kraftsteigerung auf der Bank in einem halben Jahr sind gute Beispiele für kurz- und mittelfristige Ziele.

#4 – Akzeptiere, dass es Rückschläge geben wird!

Schon Rocky wusste um die Bedeutung vom Umgang mit Rückschlägen:

“It is not about how hard you hit, it’s about how much you can take and keep moving forward.”

Es gibt kaum etwas, was mehr Wahrheit beinhaltet, wenn es um das Bodybuilding geht. Der Weg zum ultimativen Körper ist steinig und geprägt von Situationen, die Nehmerqualitäten erfordern.

Egal, ob eine Verletzung die Erfolge der letzten Wochen in Luft auflöst, die Beziehung scheitert oder der Stress im Alltag steigt. Das Leben ist kein Ponyhof und wird einem immer Steine in den Weg legen.

Genau dann muss man beweisen, wie gut man mit Herausforderungen umgehen kann. Wer in kritischen Zeiten kämpft und die Flinte nicht ins Korn wirft, wird aus jeder schwierigen Situation gestärkt hervorgehen und ein neues Level erreichen.

Rückschläge sind im Bodybuilding vorprogrammiert. Sie sollten einen Athleten nicht verrückt machen.

#5 – Bleibe realistisch!

Extreme Zielsetzungen erfordern immer auch ein hohes Maß an Aufopferungsbereitschaft und Verrücktheit. Im Bodybuilding führt das zu Entwicklungen, die weder der Gesundheit noch dem sozialen Umfeld zuträglich sind.

Solange man sein Geld nicht mit dem Sport verdient, muss gut überlegt sein, wie weit man seinen Körper vorantreiben möchte. Was nützen die prallsten Muskelbäuche und der niedrigste Körperfettanteil, wenn die Gesundheit so angeschlagen ist, dass man in jungen Jahren öfter beim Arzt ist, als ein Durchschnittsmensch in seinem ganzen Leben?

Groß träumen ist die eine Sache. Realistisch einzuschätzen, wie viel Sinn es macht, sich mit Medikamenten zu pushen, seine Gesundheit und sein hart erarbeitetes Geld aufs Spiel zu setzen, nur um seine Optik zu verbessern, ist die andere.

Egal, wie groß das gesetzte Ziel auch ist. Im Leben gibt es so viel mehr als den Sieg bei einem Wettkampf oder der breiteste Gorilla im örtlichen Fitnessstudio zu sein. Mindestens ein Tag in der Woche, an dem man das Bodybuilding komplett vergisst, hilft dabei, menschlich zu bleiben und Abstand von den Extremen zu nehmen. An diesem Tag verbringt man idealerweise Zeit mit den Liebsten, genehmigt sich ein Cheatmeal und genießt das Wetter an der frischen Luft. So regeneriert man körperlich, aber auch mental und geht gestärkt in eine neue Woche.


Quelle: barbend.com/advice-young-bodybuilders/

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