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10 Mythen über Gesundheit und Fitness

Viele Wiederholungen sind gut zum Definieren und vor dem Schlafengehen muss man unbedingt ein Casein Protein trinken, um nicht vom katabolen Teufel heimgesucht zu werden. Diese und viele weitere Mythen halten sich wacker in den Köpfen der Menschen. Nachfolgend räumen wir mit zehn eben dieser Mythen auf!


Mythos 1 – Dünne Menschen sind gesund, dicke nicht

Man kann nicht sagen, wie gesund jemand ist, nur wenn man ihn anschaut. Ein dünner Mensch kann durchaus vorwiegend sitzende Tätigkeiten ausüben und beispielsweise Kettenraucher sein. Auf der anderen Seite ist es genauso möglich, dass ein technisch gesehen übergewichtiger Mensch regelmäßig trainiert, sich gesund ernährt und auch sonst eher gesunde Gewohnheiten vorweisen kann.

Mythos 2 – Man muss acht Gläser Wasser pro Tag trinken

wasserJein. Natürlich sollte man über den Tag genügend Wasser trinken und man lebt defintiv gesünder, wenn man Wasser statt zuckerhaltigen Getränken konsumiert. Der Flüssigkeitsbedarf ist aber von Mensch zu Mensch verschieden und die genaue Zahl von acht Gläsern basiert auch nicht auf einer bestimmten Studie. Eine allgemeine Regel, wie man gut hydriert bleibt: So viel trinken, dass der Urin tagsüber hellgelblich ist. Je dunkler der Urin, desto schlechter ist man hydriert.

Mythos 3 – Natürlich bedeutet gesund, Chemikalien sind schlecht

Zyanid kommt in der Natur vor und Wasser ist eine chemische Verbindung (von H20 solltet ihr ja schon gehört haben). Man sollte sich nicht an Phrasen aufhängen. Wenn das Ziel ist, sich gesund zu ernähren, dann sollte man den Fokus auf den Konsum von Gemüse, Obst und anderen vollwertigen Lebensmitteln richten, die zudem nicht voll mit Pestiziden sind. Je weniger verarbeitet, desto besser, denn dadurch führt ihr mehr Nährstoffe pro Kalorie zu. Aber auch verarbeitete Produkte gehören zu einer ausgewogenen Ernährung.

Mythos 4 – Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages

Tatsächlich ist die Studienlage zu diesem Thema kontrovers. Ein besserer Weg, dies zu betrachten ist die Frage, ob man morgens hungrig ist. Wenn nicht, dann sollte man sich auch nicht mit aller Gewalt Nahrung einverleiben. Wenn man jedoch Hunger hat, dann sollte man essen. Wenn man sich dann noch etwas Gesundes aussucht, umso besser.

Mythos 5 – Man kann punktuell Fett verbrennen

fett-situpsLeider funktioniert das so nicht. Das Trainieren spezifischer Muskelgruppen kann diese stärker machen, eine Unmenge an Situps wird aber nicht nur Fett am Bauch verbrennen. Auch Dips verbrennen kein Fett am Oberarm. Das liegt daran, dass Muskeln nicht zu Fett werden. Muskeln werden größer und stärker, egal wie viel Fett darüber liegt. Man kann mit speziellen Übungen keine bestimmten Bereiche zur Fettverbrennung ansteuern.

Das bedeutet, wenn man Fett an einer bestimmten Stelle verlieren möchte, dann muss man den gesamten Körperfettanteil durch gezieltes Training und modifizierte Ernährung senken.

Mythos 6 – Man darf während der Schwangerschaft nicht trainieren

In Wirklichkeit ist es sogar sehr gesund und auch empfehlenswert, wenn man innerhalb der Schwangerschaft regelmäßig trainiert, solange man nicht härter trainiert, als man es vor der Schwangerschaft getan hat.

schwanger-trainieren

Mythos 7 – Vitaminpräparate und Supplemente machen dich gesünder

Die Beweislage verdichtet sich, dass man nicht all die Vitamine und Supplements nehmen muss, die man für notwendig hält. Man braucht natürlich Vitamine, aber wenn man sich ausgewogen ernährt, dann bekommt man genügend Nährstoffe über die Nahrung.

Mythos 8 – Stundenlanges Cardio ist das Beste um Fett zu verbrennen

Metabolisches Widerstandstraining ist eine effizientere Möglichkeit Fett zu verbrennen, als Laufen oder Crosstrainer.

cardioDas bedeutet, man sollte traditionelle Übungen wie Deadlifts, Kettlebell Swings und Burpees ausführen. Diese Übungen führt man schnell, mit hoher Intensität und kurzen Pausenzeiten aus. Am besten wechselt man die Übungen zwischen den großen Muskelgruppen, sodass ein Teil des Körpers Pause macht und der andere arbeitet. Wenn man es richtig macht, dann ist es brutal anstrengend. Aber man muss es auch nur 20 bis 25 Minuten ausführenund nicht 45 Minuten auf dem Crosstrainer stehen.

Zudem erhöht diese Form von Training den Nachbrenneffekt, das heißt auch Stunden (teilweise bis zu 36 Stunden) nach dem Training bleibt der Kalorienvebrauch erhöht. Bei normalen Steady State Cardio normalisiert sich der Kalorienverbrauch relativ schnell nach Beendigung des Trainings.

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Mythos 9 – Detox Diäten befreien deinen Körper von Toxinen

Auch das stimmt nicht. Dafür sind Leber und Nieren da. Diese Detox Diäten zwingen dich dazu, mehr Gemüse, Obst und vollwertige Lebensmittel zu essen, was auch gut für dich ist, aber man befördert damit keine Fremdstoffe aus dem System. Man isst einfach mehr Obst und Gemüse, bei potenziell zu wenig Kalorien – je nach Diättyp.

detox

Mythos 10 – Fettreduzierte Produkte sind besser als die Vollfettvariante

Vielen fettreduzierten Produkten wurden Zucker oder Kohlenhydrate zugesetzt, um sich geschmacklich aufzuwerten, da der Großteil des guten Geschmacks eben vom Fett kommt. Außerdem zeigen immer mehr Studien, dass Fett nicht mehr der wirkliche Feind ist, solange es keine Transfette sind. Isst man also nicht zu viel Fett, kann ein wenig davon in der Diät durchaus positiv sein.

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