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Traurige Gewissheit: Bodybuilding-Urgestein Pit Trenz verstorben!

Schon Ende Januar dieses Jahres berichteten wir über den Krankenhausaufenthalt von Pit Trenz. Der einstige IFBB Pro lag damals mit einer Herz- und Niereninsuffizienz auf der Intensivstation, doch trotz der durchaus kritischen Lage gab seine Ehefrau relativ zügig Entwarnung. Der Bodybuilder aus Leidenschaft kämpfte sich förmlich zurück ins Leben, bis es vor einigen Wochen dann einen weiteren Rückschlag gab, von dem er sich am Ende nicht mehr erholen sollte. Am gestrigen Sonntag verstarb Pit tragischerweise im Alter von nur 53 Jahren. 

Wie seine Gattin Sarah erst vor zwei Stunden auf Instagram mitteilte, habe Pit Trenz die vergangene Nacht nicht überlebt. Der passionierte Kraftsportler hat den Kampf bis zum Schluss nicht aufgegeben, selbst als die sich zuspitzende Situation noch so unausweichlich schien. Bis ans Äußere sei der 53-Jährige gegangen, doch dieser Wettkampf ließ sich leider nicht mehr siegreich gestalten. Wir behalten Pit als Bodybuilder und Trainer in Erinnerung, aber vor allem auch als Mensch, der immer für einen Spaß zu haben war und stets einen Ratschlag parat hatte.

Nach Verschlechterung seines Zustands war Pit Trenz Anfang Oktober zunächst in seiner Wahlheimat Griechenland in die Klinik eingeliefert, wenig später allerdings nach Deutschland transportiert worden. Zu diesem Zeitpunkt waren die Prognosen bereits alles andere als positiv, beispielsweise wurde eine Blutreinigung per Dialyse nötig. Als kurz darauf auch noch eine Lungenentzündung festgestellt wurde, bekam die Hoffnung einen nächsten Dämpfer, der den etablierten Coach und seine Ehefrau jedoch nicht zum Aufgeben bewegte.

Organversagen: Pit Trenz auf der Intensivstation!

Mit dem Namen Pit Trenz können insbesondere die jüngeren Bodybuilding Fans wohl nicht mehr allzu viel anfangen, was aller Voraussicht nach daran liegen wird, dass die Bühnenkarriere des gebürtigen Schaffhauseners seit geraumer Zeit beendet ist. Der einstige IFBB Pro agierte aber unter anderem auch als Vorbereiter von Roman Fritz, Dennis Wolf und Markus Rühl, was […]

In der ohnehin schon misslichen Lage kollabierte am 25. Oktober die Lunge des früheren IFBB Pros, was laut seiner Lebensgefährtin Sarah von niemandem erklärt werden konnte. Gefolgt von diesem Schicksalsschlag kommunizierten scheinbar auch die Ärzte ziemlich offen, dass es Pit wohl nicht schaffen werde. Sie sollten leider recht behalten. Die Tage, bis sein Herz zum letzten Mal schlug, verbrachte der 53-Jährige größtenteils schlafend. Ihm fehlte schlichtweg die Kraft, um wach zu bleiben, geschweige denn zu sprechen.

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Die deutsche Bodybuilding-Szene bewahrt Pit Trenz nicht nur als erfolgreichen Bodybuilder im Herzen, der sich im Jahr 2004 auf der Night Of Champions in New York präsentierte und dort mit unter anderem Branch Warren, Nasser El Sonbaty, Ronny Rockel und Heiko Kallbach auf der Bühne stand. Ebenso war der gebürtige Schaffhausener ein gefragter Coach, der IFBB Pros wie Roman Fritz, Dennis Wolf und Markus Rühl auf diverse Wettkämpfe vorbereitete und dahingehend unterstützte.

Mit Pit Trenz verliert Bodybuilding-Deutschland ein Urgestein und gleichzeitig eines der wenigen Unikate, die hierzulande noch übrig waren. Wir möchten an dieser Stelle speziell seiner Ehefrau Sarah unser Beileid bekunden und ihr in der für sie schweren Zeit alle erdenkliche Kraft wünschen. Unser Mitgefühl gilt auch der Familie, den Freunden und den sonstigen Angehörigen des Bodybuilders. Möge Pit in Frieden ruhen!

Pit Trenz verstarb am 3. November 2019 nach einem vierwöchigen Überlebenskampf.
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20 Kommentare

  1. Ja was will man da sagen, ein weiteres Beispiel frühen Ablebens durch Jahrzehntelangen Medikamentenmissbrauch. RIP. Aber 90% selbst schuld.

  2. Ein solcher Kommentar wie der Martin oben geschrieben hat, grenzt schon an Respektlosigkeit und Frechheit pur! Ich hoffe Gannikus wird auf diesen Boshaften Kommentar reagieren.

  3. Naja, natürlich ist es, solange nichts erwiesen ist und es auf Vermutungen basiert nicht unbedingt respektvoll, so etwas auszusagen. Wäre es jetzt Helene Fischer gewesen, hätte ich das auch so gesehen. Aber bei einem IFBB Pro und Organversagen, da muss man eigentlich nur 1 und 1 zusammenzählen können, oder nicht? ;)

  4. Steroide hin,her jeder ist selbst verantwortlich dafür was er tut , und nimmt ev. diese Gefahren wissend in kauf. Ich finde es aber anmassend darüber zu urteilen denn , was ist mit all jenen Extremsportler ( Bergsteiger , Formel 1 Rennfahrer ect. ) da kommen dann keine Steroiden Kommentare ! Ich wünsche ALLEN Hinterbliebenden viel Kraft in dieser schweren Zeit, zumal sehr bald Festtage beginnen. Möge Pit in Frieden ruhen .

  5. Was ist daran boshaft?
    Herz lunge und leber mit 53 im Eimer wird schon an diversen Mittelb gelegen haben.
    Das wird nun mal gern verschwiegen!

  6. Mein Beileid für die Angehörigen. So ein früher Tod ist immer richtig scheiße!

    Aber wie schon geschrieben, hier brauch man echt nur 1 und 1 zusammenziehen und kommt zu dem Ergebnis, dass der jahrelange Medikamentenmissbrauch verantwortlich für den Tod ist. Wer glaubt, dass alle Pros, die frühzeitig ins Gras gebissen haben, nur ganz rein zufällig zu früh gestorben sind, glaubt wohl auch noch an den Weihnachtsmann…

  7. Aber wie schon geschrieben, hier brauch man echt nur 1 und 1 zusammenziehen und kommt zu dem Ergebnis, dass der jahrelange Medikamentenmissbrauch verantwortlich für den Tod ist. Wer glaubt, dass alle Pros, die frühzeitig ins Gras gebissen haben, nur ganz rein zufällig zu früh gestorben sind, glaubt wohl auch noch an den Weihnachtsmann…

  8. RIP lieber Pit und viel Kraft der Familie,Angehörigen und Freunde.
    Aber leider ist das doch der Punkt, warum Bodybuilding seit 20 Jahren auf einem absteigenden Ast ist. Hier wird etwas suggeriert, was faktisch einfach nicht stimmt. Das man einen Sport betreibt und ein Athlet ist. Das gleiche gilt aber auch für den sogenannten Breitensport im Profi und Amateurbereich ( leider). Man täuscht körperliche Fitness vor, aber im Endeffekt ist man innerlich genau das gleiche wie ein Junkie am Bahnhof. Das wollen viele nicht wahrhaben und die Außenwelt soll es auch nicht so wahrnehmen. Tut sie aber. Wenn ich dann immer so einen Mist von „Nachwuchs fehlt“ lese, dann frage ich mich, ob man unter dem Deckmantel Bodybuilding, junge Menschen in die Kriminalität und Drogensucht verführen will? Denn genau das muss man tun, damit man ein sogenannter „richtiger“ Bodybuilder werden kann. Wieviele müssen noch sterben, bis man erkennt, was für eine Dummheit man da macht? Dabei kann man als BB noch nicht einmal wirklich reich werden. Wenn ich euren Kindern Drogen schmackhaft mache, dann würdet ihr mich anzeigen. Aber beim BB, da ist es dann etwas völlig anderes? Es ist traurig das wieder einer zu früh von uns geht, aber es werden in den kommenden 5 Jahren noch viele bekannte BB hinzukommen. Wann begreift diese Gemeinschaft endlich, dass es pubertäres Gespinne ist, was dort betrieben wird und nur einer davon profitiert, nämlich der Dealer. Lasst uns doch endlich beginnen, dass BB sauberzumachen gestaltet, denn es geht um Building, gesund und langlebig. Ich hoffe das es eine Mahnung für künftige sein wird, damit wir in Zukunft diese traurigen Meldungen und Schicksale für die Familien, nicht mehr lesen müssen. RIP und auf eine neue Zukunft für das Bodybuilding.

  9. In den nächsten Jahren folgen wie gesagt noch mehrere. Und gut erklärt, jeder Profi BB nimmt Mittel die mit Sport nichts zu tun haben sondern nur Doping. Im Fleisch will keiner die Hormone etc habe aber als BBLER Reinknallen was geht um der breiteste zu sein für paar Jahre. Verdienen tun nur die Sponsoren.

  10. Mein Beileid gilt seiner Familie er war ein toller Sportler und wir Bodybuilder sind eine Familie und hören solche Aussagen gar nicht gerne lieber Martin . Wahrscheinlich hast du in gar nicht gekannt .Ich kannte in seit den Achtzigern zu lese Haney’s Zeiten als wir alle den Mr. Olympia gewinnen wollten .Nochmals mein Beileid an die Familie .

  11. Was ist daran selbstgerecht? Es ist eine reine Vermutung / Feststellung, welche durchaus was wahres haben könnte. Ich denke, wenn die Vermutung stimmt, hätte dieser Mann vielleicht sogar gewollt, dass man die Leute aufklärt, oder nicht?

  12. Mein Ex Trainingspartner war mit Pit Ende der 90ziger auf div. Veranstaltungen, daher kannte ich ihn. Und knapp 30 Jahre Missbrauch diverser Mittellchen zollen halt ihren Tribut, ob das ein Bodybuilder hören will oder nicht. Wenn das Herz mal eine gewisse Größe hat wird es nicht mehr kleiner, und wenn die Adern zu sind gehen sie auch nicht mehr auf, vom medizinischen Standpunkt aus. Das is wie 30 Jahre Rauchen, oder Tuning am Motor. Es wird etwas suggeriert was normal nicht geht!!! Und das sollte ein Ende haben, Massemonster und dicke Insulinbäuche, 65er Oberarme. Die Natur will es nicht und wer es erzwingt wird dafür bezahlen.
    Und was ist daran athletisch sich mehrfach die Woche spritzen zu setzen wenn man nicht krank ist? Das ist nämlich das kranke.
    Rich Piana trieb es noch ne Nummer wilder und wurde keine 50 Jahre alt!!!

  13. Eine sehr traurige Nachricht für alle, die ihn kannten und mochten. Mein Beileid gilt seiner Frau, Familie und seinen Freunden.
    Hoffe nur, dass endlich mal ein wenig Vernunft in die BB-Szene einzieht. Mögen Tim B. & Kollegen über Ihre gesundheitliche Zukunft, Ihre Angehörigen und Ihre Vorbildfunktion nachdenken. Seid euch sicher, Ihr werdet die „Systematischen Anatomie“ nicht überlisten!
    Schade nur, dass immer die Überlebenden mit dem Leid zurecht kommen müssen.

  14. Hallo. Ich wohne im Ausland und bekam das nur am rande mit.
    Hatte Pit mal auf der FIBO gesehen und kennengelernt. Ein herzensguter Kerl sowie ein ultimatives Kraftpacket!!!
    Als er auf der Bühne stand erinnerte mich sein Posing an Hulk. Sehe es jetzt noch vor mir als wäre es gestern gewesen. Und genau so…halte ich ihn in Erinnerung.
    Sehr schade das er so früh ging.
    P.s. Organversagen kann man auf einiges zurückführen.

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