Dass Kai Greene in naher Zukunft keine Bodybuilding Bühne als aktiver Athlet betreten wird und er eventuell sogar gänzlich mit dem Wettkampfsport abgeschlossen hat, sollte auch den eifrigsten Fans des amerikanischen IFBB Pros mittlerweile deutlich geworden sein. Die Frage, die sich in diesem Zusammenhang aber dennoch unweigerlich stellt, bezieht sich darauf, warum der weltweit beliebte US-Amerikaner weiterhin seine Muskelmasse behält und nicht beispielsweise „der Gesundheit wegen“ das eine oder andere Kilo abwirft. Selbstverständlich hat der 42-Jährige darauf eine Antwort, die jedoch recht wenig mit dem zukünftigen Gedanken zu tun hat, noch einmal an einem Bodybuilding Event teilzunehmen!
In einem seiner regelmäßigen Livestreams auf Instagram bringt Kai Greene zum Ausdruck, dass es für ihn zwingend notwendig sei, eine tägliche Routine zu verfolgen und die grundlegenden Dinge immer und immer wieder abzuspulen. Ansonsten könne er nicht denselben Erfolg gewährleisten, den „The Predator“ allerdings nicht etwa auf den Sport bezieht, wie es wohl die meisten Personen in seinem Fall vermuten würden. Vielmehr spricht er von seiner zukünftigen Karriere im Film Business. Es liege nämlich laut dem amerikanischen Bodybuilder durchaus im Bereich des Möglichen, dass er beispielsweise für eine Rolle sein Shirt ausziehen und einen gewissen Look zeigen müsse. Aus diesem Grund stünde jeden Morgen unter anderem ein 45-minütiges Cardio Programm auf dem Plan.
Würde Kai Greene sich nicht an den gleichen täglichen Ablauf halten, könne er beim Ausziehen seines Shirts schlicht und ergreifend nicht mehr für die von ihm gewohnte Form garantieren. Auch die Details und all die Dinge, für die er von allerlei Seite gewöhnlicher Weise Anerkennung finde, würden mit der Zeit verschwinden. Es sei dementsprechend fundamental, die bisherige Disziplin aufrechtzuerhalten, obwohl es natürlich viele Sportler gebe, die bevorzugt unter der Langhantel liegen, 500 Pfund stemmen und sich demnach Besseres vorstellen könnten, als jeden Tag aufs neue Cardio zu absolvieren. Dass der mehrmalige Arnold Classic Champion nicht auf sein Krafttraining verzichtet, muss nicht extra erwähnt werden. Seine aktuelle Verfassung spricht für sich und einige Experten sind sogar der Meinung, dass der New Yorker zum Teil besser dastehe als zu Wettkampfzeiten.
Mit seinen neusten Aussagen macht Kai Greene also deutlich, dass er offenbar nicht gewillt ist, etwas von seiner hart erkämpften Muskulatur abzuwerfen. Das liege aber hauptsächlich daran, die Chancen auf etwaige Anstellungen als Schauspieler zu erhöhen. Mitunter ist der New Yorker IFBB Pro schon jetzt in der Netflix Serie Stranger Things zu sehen. Auch eine Rolle im Boxfilm Creed 2, in dem Stars wie Sylvester Stallone und Dolph Lundgren mitspielen, ist dem mehrmaligen Mr. Olympia Zweiten sicher!
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