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Leonidas Arkona versucht sich im Sumo-Ringen

Leonidas Arkona ist ohne jeden Zweifel der vielseitigste Fitness-Influencer Deutschlands: Er sicherte sich Deutsche Meisterschaften und Rekorde im Bankdrücken und „Cheat Curl“, glänzte im Arm Wrestling und stellte einen inoffiziellen Weltrekord im Griffkraftsport auf. Jetzt wagte Leonidas Arkona sich an eine ganz exotische Disziplin, für die er eigens ans andere Ende der Welt reiste: das Sumo-Ringen.

Darum geht es im Sumo-Ringen

Die Grundzüge des Sumo-Ringens sind wohl jedem geläufig: Zwei gewöhnlich schwergewichtige Kämpfer begegnen sich in einem Ring, in dessen Mitte sie sich in der tiefen Kniebeuge gegenübersitzen, bis ein Kampfrichter das Startsignal gibt. Danach besteht das Ziel darin, den Gegner aus dem Ring zu schieben oder ihn dazu zu veranlassen, den Boden mit einem anderen Körperteil als den Füßen zu berühren. Der typische Sumo-Kampf ist nach wenigen Sekunden beendet aber technisch deutlich komplexer, als es nach außen den Anschein hat: Insgesamt gibt es 82 Techniken, um den Gegner zu besiegen.

Noch umfangreicher sind die Zeremonien und Symboliken um den japanischen Nationalsport. So müssen sich die Kämpfer die Haare zwingend zu dem charismatischen Dutt binden und den sogenannten Mawashi tragen, einen neun Meter langen Lendenschurz, der nach einer speziellen Technik zu wickeln ist. Rund um den eigentlichen Kampf werden zahlreiche religiöse Riten vollzogen, die wesentlich mehr Zeit beanspruchen als das sportliche Aufeinandertreffen selbst.

Leonidas Arkona beim Posen vor dem Sumo-Ringen – Bild: Instagram

So werden am Vorabend eines Turniers unter anderem Reis, Seetang oder Tintenfische in die Ringmitte geworfen. Unmittelbar vor dem Duell findet das Shiko-Ritual statt, bei dem die Ringer mit ihren Beinen stampfen, um sich anschließend mit Kraftwasser zu reinigen und Salz in den Ring zu werfen.

Leonidas „Big in Japan“

Um seinen sportlichen Beitrag zur Völkerverständigung zu leisten, reiste Leonidas Arkona nach Tokio, um sich hier im Sumo-Ringen zu versuchen. Dabei wurde er von dem ehemaligen Profi Hishofuji Hiroki wärmstens in Empfang genommen. Der Japaner rührt nach seinem Karriereende weltweit die Werbetrommel für seinen Sport, probierte sich in den USA am klassischen Wrestling in der WWE und wirkte an der Netflix-Dokumentation Sanctury mit.

In Tokio wurde Leonidas Arkona sofort ins kalte Wasser geschmissen. Im Trainingszentrum ging es gleich an das sumo-spezifische Aufwärmen. Hierbei zeigte sich, dass der Alleskönner Leonidas in puncto Beweglichkeit tatsächlich seine Defizite hat. Ganz im Gegensatz zu den Sumo-Profis, für die selbst ein Spagat kein Problem darstellt.

So hat sich Leonidas Arkona beim Sumo-Ringen geschlagen

Der besondere Unterhaltungswert in Leonidas Japan-Trip liegt vorwiegend darin, dass der in Deutschland für seine brutale Masse bekannte Berliner neben den Sumo-Ringern wie ein kleiner Junge erscheint. Hiroki wog zu aktiven Zeiten über 200 Kilogramm bei 1,92 Meter.

Leonidas Arkona

Leonidas Arkona: Training, Ernährung, Erfolge und Privatleben

Leonidas Arkona flutet die Sozialen Medien mit Kraftwerten, die wir nur ungläubig bestaunen können. Auf niemanden passt der Ausdruck One in a Million-Genetik besser als auf ihn. In diesem Porträt soll es um die Anfänge des Kraftsportlers, sein Training, die Ernährung und das Verhältnis zum Stoff gehen. Die Wurzeln des Leonidas Arkona Leonidas Arkona, das […]

Die Gegner, die er für seinen deutschen Gast ausgewählt hat, sind zwar etwas weniger massiv. Chancenlos bleibt Leonidas in seinem ersten Versuch des Sumo-Ringens gegen einen 160 Kilo-Mann natürlich dennoch. Nach wenigen Sekunden hat ihn jeder seiner Kontrahenten aus dem Ring geschoben oder gehoben.

Wenigstens seine Intimsphäre hat Leonidas dabei nicht verloren: Unter dem Mawashi wurde ihm, obgleich dies wohl Affront gegen das strenge Brauchtum darstellt, das Tragen einer Boxershorts gestattet.

Wie fit sind Sumo Wrestler eigentlich?

Unter Leonidas ersten Instagram-Posts aus Japan tummeln sich auch kritische Kommentare. Neben dem wie gewohnt perfekt definierten Deutschen sehen die japanischen Athleten tatsächlich wenig athletisch, nahezu krankhaft adipös aus.

Dabei betonen Experten immer wieder, wie sportlich Sumo-Ringer hinter ihrer Fassade eigentlich sind. Von Kindesbeinen an leben sie in abgeschotteten Sumo-Ställen, in denen sie sich einem strengen Reglement aus Ritualen und hartem Training unterwerfen. Daraus resultiert ein hohes Maß an Schnellkraft, Kraftausdauer und Beweglichkeit.

Wer fast 200 Kilogramm wiegt, kann auch entsprechend Essen – Bild: Instagram

Da es im Sumo-Ringen keine Gewichtsklassen gibt, ist hier Masse tatsächlich Macht und Gewichtszunahme kann ohne Rücksicht auf Verluste erfolgen. Dennoch sind Adipositas-typische Erkrankungen wie Herzinfarkte unter Sumo-Ringern selten. Der wahrscheinliche Grund: In Untersuchungen hat sich gezeigt, dass die Sportler kaum viszerales Fett aufbauen. Diese insbesondere an den Organen im Bauchraum gespeicherte Fett wird für viele Wohlstandserkrankungen verantwortlich gemacht.

Leonidas ist unterdessen schon wieder zu seiner derzeitigen Hauptsportart zurückgekehrt: In einem gewöhnlichen Fitnessstudio in Tokio ging es zum Krafttraining für sein nächstes Armdrück-Battle. Ob der Versuch im Sumo-Ringen ein einmaliger Ausflug bleiben wird, wird hoffentlich in einem bald erscheinenden Japan-Vlog auf YouTube aufgeklärt.

Titelbild: Instagram
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