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Zeuge oder Mittäter? – Lionel Beyeke fast eine Woche von Polizei festgehalten?!

Bei der Arnold Classic 2019 sollte Lionel Beyeke eigentlich neben Brandon Curry, William Bonac und Co. auf der Bühne stehen, doch wer sich an den Wettkampf im amerikanischen Columbus erinnert, dürfte darüber im Bilde sein, dass der französische IFBB Pro letztlich nicht teilnahm. Damals war die Rede von einem nicht rechtzeitig eingetroffenen Reisepass, dessen Fehlen schon beim Flughafen in Paris dafür gesorgt hätte, dass der 38-Jährige nicht in den Flieger gekommen wäre. Die neusten Entwicklungen deuten jetzt darauf hin, dass es zudem eventuell noch einen anderen, triftigen Grund für die Ausreiseproblematik des Franzosen geben könnte, der zumindest Schuld am neusten, nicht zustande gekommenen Trip ist.  

Am vergangenen Wochenende sollte Lionel Beyeke an der Arnold Classic South America teilnehmen, doch auch im brasilianischen Sao Paulo sah man ihn am Ende nicht auf der Bühne um den Titel kämpfen. Zwar versuchte der Bodybuilder aus Paris wohl, die Reise nach Brasilien in Angriff zu nehmen, verließ den Pariser Flughafen aber nicht. In einem aktuellen Beitrag auf Instagram erklärt der IFBB Pro, dass Eric Favre, sein derzeitiger Sponsor, Probleme mit der Justiz habe und die Polizei deshalb nicht nur alle Mitarbeiter, sondern auch die Athleten der französischen Marke inhaftiert haben soll.

Lionel Beyeke selbst sei laut eigener Aussage am Dienstag, den 9. April 2019 von der Polizei am Flughafen in Gewahrsam genommen worden. Fast eine ganze Woche sollen die Beamten ihn, wahrscheinlich für Befragungen im Fall Eric Favre, festgehalten haben. Dem französischen Bodybuilding-Guru, zugleich Oberhaupt der gleichnamigen Marke und Trainer verschiedener Athleten, wird die Herstellung von und der Handel mit Anabolika vorgeworfen. Während der Firmengründer dem Anschein nach weiter in Haft sitzt, wurde Beyeke am Montag, den 15. April 2019 um 8 Uhr wieder auf freien Fuß gesetzt.


https://www.gannikus.de/news/franzoesischer-bodybuilding-guru-wegen-steroidhandels-festgenommen/


Dass Lionel Beyeke also bei der Arnold Classic South America nicht starten konnte, erscheint nach dieser Geschichte nur logisch. Der 38-Jährige entschuldigt sich via Instagram jedenfalls für die Unklarheiten, vor allem aber für seine Abwesenheit in Brasilien. Wie der Schwergewichtsbodybuilder schreibt, habe er jedoch keinen Zugriff auf sein Smartphone gehabt, weshalb die Erklärung der Umstände erst so spät habe stattfinden können.

Von der ganzen Situation zeigt sich der Pariser spürbar genervt, war es doch der zweite Wettkampf in Folge, für den er sich vorbereitete, ohne unter dem Strich auf der Bühne stehen zu können. Nach der Arnold Classic in den USA, die Brandon Curry für sich entschied, fehlte Lionel Beyeke auch beim Ablegerevent in Südamerika. Es ist natürlich fraglich, ob der momentan von Eric Favre gesponserte Athlet eines der Events gewonnen hätte, doch in jedem Fall gingen ihm durch sein Nichterscheinen mögliche Punkte für die Mr. Olympia Qualifikation durch die Lappen.

Wann Lionel Beyeke nun das nächste Mal auf der Bühne zu sehen ist, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt schwer sagen. Wettkämpfe im Ausland dürften aufgrund der rechtlich angespannten Situation definitiv schwer zu realisieren sein. Seinem Sponsor und Trainer stärkt der 38-Jährige auf jeden Fall den Rücken. Den Firmenchef halte er keineswegs für einen Drogendealer, wie es die Presse kolportiere. 

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