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Simon Teichmann diskutiert mit Plus-Size Model über Body Positivity!

Leeroy Matata, mit bürgerlichem Namen Marcel Gerber, gehört in Deutschland zu den YouTubern der Stunde und hatte schon zahlreiche bekannte Gäste im Gespräch.

Auf seinem Kanal „Leeroy will’s wissen!“ interviewt er Menschen mit verschiedensten Hintergründen und sorgt für brisante Aufeinandertreffen.

So traf unter seiner Moderation schon ein Spielsüchtiger auf einen Casinobesitzer oder ein Tierschützer auf einen Zoodirektor.

Auch bei seinem neuesten Video hat sich Leeroy wieder etwas interessantes überlegt und wollte das Thema „Body Positivity“ besprechen.

Dafür lud er auf der einen Seite Simon Teichmann ein und stellte ihm das Plus-Size Model Selin Doganci gegenüber.

Simon Teichmann argumentiert mit harten „Tatsachen“!

„Body Positivity“ ist insbesondere in der Fitnessszene ein sehr polarisierendes Thema.

Wie bei den meisten Dingen liegt wohl auch bei dieser Diskussion die Wahrheit irgendwo in der Mitte, mit zwei Extremen auf beiden Seiten.

Während des Gesprächs zeigte sich Simon verständnisvoll, probierte seinen Standpunkt aber mit klaren Fakten zu untermauern.

So führte er an, dass übergewichtige Menschen statistisch gesehen eine geringere Lebenserwartung haben, wobei Ausnahmen die Regel bestätigen würden. Darüber hinaus behandle die Gesellschaft sie generell nachteilig und auch den umstrittenen Begriff „Schönheit“ versuchte er zu rationalisieren.

Jeder kennt wohl das Sprichwort „Schönheit liegt im Auge des Betrachters“. Laut Simon würde dies aber nicht stimmen, da Untersuchungen ergeben hätten, dass weltweit die überwiegende Anzahl der Menschen ein gesundes Aussehen attraktiv fänden.

Leeroy probierte in dem Gespräch ein wenig zu intervenieren und erklärte, er selbst habe unter anderem deshalb mit Social Media angefangen, um Menschen mit einer Behinderung zu zeigen, dass sie einen Zugang zu ihrem eigenen Körper finden können.

Simon fand den Vergleich nicht besonders passend und argumentierte, Leeroy habe es sich nicht ausgesucht im Rollstuhl zu sitzen, wohingegen Selin die Verantwortung für ihren Körper selbst trage.

Die Influencerin sei ihrer Aussage nach schon seit kleinauf übergewichtig gewesen und dies hätte sich einfach ihr Leben lang durchgezogen. Richtige Ursachen konnte sie für diese Entwicklung nicht ausmachen, nannte aber zu wenig Aufklärung darüber, was gut für einen sei oder auch Essstörungen.

In der Kindheit und der Schule wäre sie häufiger gemobbt worden, habe aber nun einen Weg gefunden, selbstbewusst mit ihrem Körper umzugehen.

Sie redete in dem Gespräch Adipositas nicht schön und stritt auch nicht ab, dass ihr körperlicher Zustand sicherlich nicht zuträglich für ihre Gesundheit ist. Derzeit fühle die 23-Jährige sich selbst jedoch gut.

Laut ihrer Aussage wolle sie das allgemein vorherrschende Schönheitsideal breiter aufstellen und würde es deshalb auch begrüßen, wenn es noch mehr Models gebe, die einen anderen Körpertyp präsentieren.

Gewohnheiten ändern statt diäten?!

Weil auf den sozialen Medien die Grenze zwischen Selbstwertgefühl und Verherrlichung teilweise zu verschwimmen scheint, sorgte die „Body Positivity“- Bewegung schon für einige hitzige Diskussionen.

Dass starkes Übergewicht grundsätzlich nicht gesund ist, steht hingegen wohl kaum zur Debatte. Dennoch sollte sich natürlich jeder Mensch in seinem Körper wohlfühlen können, in welcher Situation auch immer er sich gerade befindet.

Deshalb stellte Leeroy Simon zum Schluss noch die Frage, welchen Tipp er Menschen auf den Weg geben würde, die etwas an ihrem Körper verändern wollen.

Simon antwortete, Diäten würden zu 95 % nicht funktionieren, stattdessen solle man sinnvolle Gewohnheiten aufbauen, einen Sport finden, den man liebt und gewisse Lebensmittel austauschen, damit ohne Verzicht ein gesünderer Lebensstil aufrechterhalten bleibt.

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1 Kommentar

  1. Simon Teichman, man mag von ihm halten, was man will – hier hat er, wie übrigens bei anderen Reizthemen als einer der wenigen „Influencer“ Flagge gezeigt. Fundiert, bestimmt, auch wissenschaftlich untermauert und mit einer guten Mischung aus Einfühlungsvermögen und Klarheit hat er ein ernstes Thema sehr kritisch dargestellt und setzt damit eine dringende Kraft der Notwendigkeit gegen die Fahrlässigkeit einer Gesellschaft, in der man jede Richtung einschlagen kann, ohne auf mögliche Konsequenzen oder Sinnfreiheiten hinzuweisen, wie sie z. B. ein junger, pubertierender Karftsportler mit seiner „Fressaktion“ die „medial“ leider Verbreitung fand, geliefert hat. Simon Teichman mag polasieren – soll und muss er auch. Aber er hat Schneid und macht da den Mund auf, wo andere feige schweigen.

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