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„Windelweich prügeln“: Tim Gabel und Inscope21 legen erstmals Vergangenheit mit Karl Ess offen!

Eine unendliche Geschichte zwischen Karl Ess, Tim Gabel und in gewissem Maße auch Inscope21: In einem aktuellen Video behauptete Karl, Tim und Nico hätten hinter seinem Rücken mit einem gewissen „Dilipp Pheutsch“ eine GmbH gegründet, der die zwei dann gegen den selbsternannten Lifebuilder aufgehetzt habe. Durch undurchschaubare Gesellschafterkonstrukte und Knebelverträge habe er die beiden YouTuber im Endeffekt abgezockt und stets ein falsches Spiel getrieben. Da die Stuttgarter mitten in einem Rechtsstreit stecken würden, erklären sie in einem gestern erschienenen Video, dass sie zwar nicht über diese Thematik sprechen könnten, allerdings auf die Vergangenheit mit Karl Ess eingehen und so das erste und letzte Mal die Wahrheit auspacken wollen.

Da es auch nach fünf Jahren seitens des Unternehmers immer wieder Statements in Bezug auf die Vergangenheit gebe, fühle sich Tim sozusagen davon getriggert, weshalb er mit dem Livestream ein für alle Mal für Klarheit sorgen wolle. Eine der ersten Aussagen von Karl sei, dass beide YouTuber bei ihm unter Vertrag standen. Laut Nicolas Lazaridis, wie Inscope21 mit bürgerlichem Namen heißt, habe aber nur Tim ein Vertragsverhältnis mit der Unternehmenspersönlichkeit geführt. Trotzdem sei er Karl dankbar, von ihm gelernt zu haben, wie man Gelder durch diverse Möglichkeiten auf Social Media verdienen könne. Es müsse jedoch erwähnt werden, dass auch Karl von Nico sehr gut profitiert habe. Als unglaubwürdig würden es die beiden Stuttgarter ansehen, dass Karl zwar gewisse Aussagen treffe, sie jedoch nicht mit Fakten stützen könne.

Für beide Parteien sei es wohl eine unvergessliche Zeit gewesen, die jeder genossen habe, jedoch seien die Ziele zum Ende hin so unterschiedlich gewesen, dass sich die Wege letztendlich getrennt hätten. Zum ersten Mal habe Tim von Karls Größenwahn mitbekommen, als sie gemeinsam mit Mischa Janiec, Patrick Reiser und Co. in Las Vegas gewesen seien und der einstige Personal-Trainer erklärt habe, dass er wolle, dass Menschen Goldstatuen von ihm bauen, er zum Milliardär werd und ein Imperium und Monopol mit ihm als Herrscher erschaffe. In seinem Video erklärt Karl Ess, dass Tim Gabel gemeinsam mit Inscope21 hinterrücks eine GmbH gegründet habe, allerdings sei er laut seinem Vertragskonstrukt dazu in der Lage gewesen und vor der Gründung habe er den Vertrag mit Karl und Ralf Sättele rechtswirksam vor Gericht gekündigt.

Titelbild: Karl Ess erklärt, wie Tim Gabel und Inscope21 abgezockt wurden

Karl Ess packt aus: So wurden Tim Gabel und Inscope21 abgezockt?!

Nach all den Jahren ist es mittlerweile kein Geheimnis mehr, dass sich die Beziehung von Tim Gabel und Karl Ess verglichen mit damals ins genaue Gegenteil gewandelt hat. Während die beiden vor einigen Jahren noch unzertrennlich und dem Lifebuilder zufolge wie Vater und Sohn gewesen seien, verklagte man sich inzwischen bereits einige Male gegenseitig. Der […]

Bei Nico hätten die Zweifel ab der Geschichte mit Vemma (Multi-Level-Marketing/Schneeballsystem, das mittlerweile verboten ist) angefangen, als Karl die beiden in Stuttgart zurückgelassen habe und selbst nach München gegangen sei, um dort mehr Geld zu verdienen und unterschiedliche Unternehmen zu gründen. Ab diesem Zeitpunkt hätte Nico erkannt, dass sein einstiger Partner den Bezug zu Fitness und Lifestyle verloren und sich zu 100 Prozent darauf konzentriert habe, um jeden Preis Gewinn zu erzielen. Karl habe damals noch vorgeschlagen, eine gemeinsame Firma zu gründen, um 30 Prozent von den Einnahmen des Stuttgarters zu generieren. Als dieser abgelehnt habe, sei seitens Karl Ess Unverständnis ausgesprochen worden und Nico habe sich von ihm abgewandt.

Der zentralste Punkt, den Karl im Video nennt, sei, dass Tim Gabel gegen ihn vor Gericht verloren habe und infolgedessen Geld an ihn zahlen musste. Als der Vertrag zwischen Karl, Ralf und Tim entstanden sei, hätten sie dem damals 18-Jährigen keine Zeit gegeben, das Dokument mit einem Anwalt durchzuschauen, weshalb unter anderem auch abstruse Klauseln einbezogen worden sein sollen. Beispielsweise habe er nach Vertragsabschluss 90 Prozent der Affiliate-Einnahmen und 45 Prozent von einigen restlichen Sachen, wie zum Beispiel Trainingsprogrammen, mit der Begründung „Wir haben dich gefunden, als du nichts warst“ abgeben müssen.

Screenshot: Tim Gabel und Inscope21 über Karl Ess
Tim Gabel und Inscope21 sprechen in einem Livestream das erste und letzte Mal über Karl Ess.

Die gesamten finanziellen Mittel, die generiert wurden, seien durch Ralf und Karl vereinnahmt worden. Mit dem Geld, das Tim zugestanden habe, sei frei gewirtschaftet und in ProFuel und weitere Projekte investiert worden. Aus „wichtigem Vertrauensgrund“ habe Tim gemeinsam mit seinem Anwalt den Vertrag kündigen können. Bevor das jedoch passierte, sei der YouTuber auf Karl zugegangen, um einen Konsens zu finden, was jedoch nur zu mehr Unstimmigkeiten geführt habe.

Tim spielt die Sprachnachrichten, die er daraufhin von Karl erhalten habe, im Clip ab:

„Yo Tim, das kommt absolut nicht infrage, alleine schon, dass du das willst, ist eine absolute Frechheit. Anstatt dass du mal die Basics hinkriegst. Ich weiß nicht, ob dir irgendwelche anderen Typen in den Kopf scheißen, das eine Mal bist du mit dem Inscope hart am Start, das andere Mal bist du mit dem nächsten hart am Start. Mach‘ erstmal die Basics, reiß‘ dich mal zusammen, reiß dich mal am Riemen, laber‘ mir keine Scheiße von wegen Vertrag auflösen bla bla. Vergiss nicht, wo du hergekommen bist. Mir fehlen einfach wirklich gerade die Worte, das ist eine absolute Frechheit und wenn ich zurückkomme, ey ohne Scheiß Alter, ich knöpf‘ mich dir mal vor. […]

Ich pack‘ dich mal am Kragen, weil eins ist klar: Du hast noch nichts geleistet, du kannst noch nichts, außer eine schöne Bubifresse ziehen, bisschen Bizeps. Du musst jetzt mal hustlen du kleiner Dreckssack und das sage ich dir Face-to-Face, Mann. […] Ich bin gerade auf 180 und wenn du vor mir stehen würdest, würde ich dich windelweich prügeln, windelweich, das schwöre ich dir.“

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Tim Gabel habe seine beiden einstigen Geschäftspartner lediglich auf das Geld verklagt, das ihm zugestanden habe. Diese entwickelten jedoch eine Masche, in dem sie die Firma in Großbritannien geschäftsführerlos insolvent gehen lassen haben sollen. Da es sonst ein zu kompliziertes und kostspieliges Vorhaben gewesen sei, sich das Geld rechtmäßig zu beschaffen, habe er es gelassen, musste allerdings 4.400 Euro Anwaltskosten zahlen. Auch die Geschichte mit „Dilipp Pheutsch“ und dass Tim bereits gewusst habe, dass es ein Betrüger sei und trotzdem mit ihm eine GmbH gegründet habe, sei schlichtweg falsch, da er sonst einfach nur dumm wäre.

Titelbild: Karl Ess sitzt im Auto und zählt 5 Gründe auf, Fitness-YouTube den Rücken gekehrt zu haben.

5 primäre Gründe: Deshalb hat Karl Ess alle seine Fitness-Videos gelöscht!

Obwohl eigentlich Flavio Simonetti als „Der Vater der Fitness-YouTuber“ gilt, kann man fast sagen, dass Karl Ess ihm kaum nachsteht, da er ebenfalls einer der ersten Persönlichkeiten in Deutschland war, die mit dem Drehen fitnessrelevanter Clips begonnen hat. Dies endete jedoch nach einigen Jahren, denn der Geschäftsmann fokussierte sich vermehrt auf seine anderen Firmen, konzentrierte […]

Auch die Story mit Nico, dass sie sich auf einem Yuicery-Event begegnet seien, sei wahr, abgesehen von dem Teil, als Karl ihn angeblich vor „Dilipp Pheutsch“ und seinen Maschen gewarnt hätte. Bezüglich der Trainingsprogramme habe Karl dem damals 19-jährigen Tim zugesichert, dass sie gemeinsame Sache machen würden, ihn jedoch im Endeffekt ausgebeutet, indem er 45 Prozent bekommen habe, ohne einen Finger zu rühren. „Ich will nur wegen den Fitnessprogrammen sagen hier, wir haben es runtergezogen dann ja, ihr habt die aber ein Jahr lang weiter verkauft, Karl. Ihr habt mein Fitnessprogramm ein Jahr lang weiter verkauft und ich habe davon keinen Cent bekommen.“

Im Endeffekt gehe es darum, dass es merkwürdig sei, dass Geschäftspartner, mit denen Karl zusammengearbeitet hat, sich von ihm abgewendet haben. Da stelle sich die Frage, ob es an den ganzen anderen Personen liege oder eventuell doch an Karl selbst. Zusammenfassend merkt Nico an: „Scheiß‘ mal auf dieses Hundertmillionen-Business, das du am Ende angesprochen hast, dass wir jetzt alle Multimillionäre sein könnten, Digga. Wir könnten jetzt alle cool miteinander sein und es wäre viel wichtiger.“ Hätte Karl tatsächlich beabsichtigt, Tim Gabel und Inscope21 zu helfen, hätte er sich direkt an die beiden gewandt und würde sein Video nicht auch noch auf YouTube bewerben.

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3 Kommentare

  1. Sehr süss der Kontext – das Wort Kindergarten trifft es am besten.

    Vielleicht sollten sich die drei mal zusammen ein Zimmer nehmen?!

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