Ausdauerathleten, die mit Creatin supplementieren, erholen sich schneller nach ihren Trainingseinheiten. Sportwissenschaftler des Graduate Institute of Nutritional Sciences and Education in Taiwan haben dies herausgefunden. Creatin reduziert demnach den Schaden an Muskelfasern, der durch Ausdauerbelastung hervorgerufen wurde!
Creatin für Ausdauerathleten
Es ist nicht das erste Mal, dass über die Effektivität von Creatin als Supplement für Ausdauersportler berichtet wird. Wenn man Creatin mit Glycerol kombiniert, dann kann man so die Hydration im Körper verbessern, was Ausdauersportlern unter dem Strich bei Wettkämpfen helfen kann, die bei hohen Temperaturen stattfinden.
Wenn man Creatin mit Beta Alanin kombiniert, dann kann man so die Ausdauerleistung steigern. Creatin ermöglicht es den Muskelzellen nämlich, mehr Glukose aufzunehmen. Ein Problem für Athleten ist meist, dass sie durch die Supplementation Gewicht zulegen, was jedoch mit niedrigeren Dosierungen verhindert werden kann.
Studie
Man muss dennoch sagen, dass noch nicht allzu viel über die Effekte von Creatin auf den Stoffwechsel von Asudauerathleten bekannt ist. Deshalb haben die Taiwanesen ein Experiment mit zwölf gut trainierten, männlichen Studenten durchgeführt. Die Probanden nahmen über einen Zeitraum von 15 Tagen täglich 12g Creatin ein und mussten jeweils vor und nach der Supplementationsphase für eine Stunde bei 65-70% des maximalen Herzschlags laufen.
Die Forscher wiederholten diese Prozedur zu einem anderen Zeitpunkt, gaben den Probanden jedoch ein Placebo.
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Ergebnisse
Vor, während und nach den Einheiten analysierten die Forscher Blut und Urin der Probanden. So haben die Taiwanesen herausgefunden, dass die Konzentrationen an 3-Methylhistidin (3MH) und Harnstoff-Stickstoff (UUN, urea nitrogen) durch die Supplementation von Creatin niedrig blieben. Diese beiden Werte sind Indikatoren für Muskelabbau.
Wenn der Körper Protein verbrennt, dann steigt die Konzentration an Ammoniak im Blut. Der Körper neutralisiert das daraufhin durch eine Reaktion, in der Glutamat zu Glutamin umgewandelt wird. Da die Forscher weniger Glutamin im Blut der Athleten finden konnten, vermuteten sie, dass Creatin dabei helfen könnte, dass die Muskeln von Ausdauerathleten während dem Training weniger Protein verbrennen.
Schlussfolgerung
In Bezug auf den Stoffwechsel konnte die Supplementation mit Creatin zeigen, dass sie Vorteile bringt, wenn es um die Verringerung des Abbaus von Muskelprotein und -glykogen geht. Im Speziellen wurde dies nach Ausdauereinheiten festgestellt, wobei jedoch keine Leistungssteigerung festgestellt werden konnte.
Man muss dazu erwähnen, dass die Studie von einer nationalen Universität in Taiwan finanziert wurde.
Quelle: ergo-log.com/creatine-speeds-up-muscle-recovery-in-endurance-athletes.html
Referenzstudie: ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23392621