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Mit dieser Tagesroutine will Justin Musiol Profi werden

Obwohl Justin Musiol sich erst in Vorbereitung seiner zweiten Wettkampfsaison befindet, hat der 25-Jährige es in den vergangenen Wochen geschafft, einige Erwartungen zu schüren. Der Gewinn der Pro Card soll für den Schwergewichtsathleten nur eine Zwischenetappe auf seinem geplanten Weg im Bodybuilding sein. Damit ihm dies und Weiteres in Zukunft gelingt, setzt Justin Musiol auf eine Tagesroutine, die ihm laut eigener Aussage immense Vorteile gebracht habe.

Über 130 Kilogramm in der Offseason

Gemeinsam mit seinem Coach Max Madsen ließ Justin Musiol in einem aktuellen Video seine bisherige Vorbereitung Revue passieren, die ihn bis zur Pro Card bringen soll. Nachdem man in der ersten Vorbereitung an der 120 Kilogramm-Grenze gekratzt hatte und damals mit sogar nur 116 Kilogramm ins DNP-Experiment gegangen war, konnte der Schwergewichtsathlet sich in dieser Offseason bei über 130 Kilogramm festsetzen.

Max Madsen bezeichnet den DNP-Missbrauch als sicher

Dass Max Madsen seine eigenen Erfahrungen mit der Nutzung von DNP gemacht hat, ist kein Geheimnis. Bereits vor über vier Jahren lud der heutige Bodybuilding-Coach auf YouTube ein Video hoch, in dem er seine Sicht auf diesen potenten Fatburner darstellte. Jetzt veröffentlichte Max Madsen ein E-Book, in dem er die Nutzung von DNP beschreibt. In […]

Während an einzelnen Tagen bis zu 136 Kilogramm auf der Waage angezeigt wurden, nannte Justin Musiol 133 Kilogramm als stabile Grundlage, die er definitiv zum Ende der Offseason gewogen habe. Damit sei es gelungen, im Vergleich zur vorherigen Aufbauphase, schätzungsweise 10 Kilogramm echte Magermasse dazuzugewinnen. Von diesen versuchen Athlet und Coach in der zuletzt durchgeführten Diät so viel wie möglich zu halten.

Kein Start auf dem Invictus Cup

Ursprünglich wollte Justin Musiol seine Saison beim Invictus Cup starten. Doch wie er bereits an anderer Stelle erklärt hatte, verlief seine Diät nicht wie geplant. Zu Beginn musste er sich mit einer Magen-Darm-Erkrankung herumschlagen, die ihn zeitweilig auf 127 Kilogramm zurückwarf. Als der Verdauungstrakt sich beruhigt hatte, kämpfte der Schwergewichtsbodybuilder aber dennoch damit, stetig schwächer zu werden.

Als auch ein Refeed, der zu diesem Zeitpunkt zunächst gar nicht geplant war, keine Besserung brachte, entschieden sich Justin Musiol und sein Coach Max Madsen alle unterstützenden Substanzen einmal auszutauschen. Da diese Maßnahme schließlich sofortige Besserung brachte, schließen die beiden daraus, dass der Amateur-Bodybuilder gefälschte PEDs genutzt habe.

Justin Musiol erleidet Autounfall

Auch wenn Justin Musiol noch keine Pro Card besitzt, stellt er für einige Fans eine große Hoffnung für das deutsche Schwergewichtsbodybuilding dar. Zuletzt positionierte sich auch der derzeit erfolgreichste deutsche Open Bodybuilder Roman Fritz in gleicher Weise und bescheinigte dem Nachwuchsathleten die besten Chancen. Nun kam es zu einem unerwarteten Problem. Justin Musiol kam mit […]

Nachdem dann noch ein kleiner Faserriss beim Training und der Autounfall hinzugekommen waren, die keine schwerwiegenden Probleme brachten, aber dennoch spürbare Hürden dargestellt hatten, war klar, dass der geplante Saisonstart verschoben werden muss. Statt auf dem Invictus Cup seine Wettkampfsaison 2024 zu eröffnen, will Justin Musiol jetzt in Baden-Württemberg seinen ersten Start hinlegen. Der erste Anlauf für die Pro Card ist am 12. Mai in Alicante geplant.

Justin Musiol schwört inzwischen auf eine regelmäßige Tagesroutine

Der wohl wichtigste Baustein sei jedoch die Etablierung einer Tagesroutine gewesen, die Justin Musiol in der jüngsten Vergangenheit entwickelt habe. Der Amateur-Bodybuilder betont, dass er sich inzwischen deutlich produktiver fühle und überzeugt sei, dass die Strukturierung ihm das Erreichen der geplanten Ziele immens erleichtern würde.

Sein Tag gestalte sich demnach in der Regel wie folgt:

  • 7 Uhr Aufstehen, Wiegen und die Einnahme von Schilddrüsenhormonen
  • Ausfüllen des 6-Minuten-Journals unter einer Tageslichtlampe
  • Kaffee und dann aufs Laufband zum Nüchterncardio – während dieser Zeit würde er zunächst Nachrichten beantworten und zuletzt Visualisieren, dass er tatsächlich die Pro Card gewinnt
  • Um 9:30 Uhr gäbe es schließlich die erste Mahlzeit, auf die der erste Arbeitsblock folge
  • Um 11:30 Uhr folgt die zweite Mahlzeit sowie der zweite Arbeitsblock, in dem er bei Gelegenheit auch versucht zu lesen oder Videos zur Weiterbildung zu schauen
  • Zwei Stunden später folgt um 13:30 Uhr die dritte Mahlzeit
  • Weitere zwei Stunden später gibt es um 15:30 Uhr die Pre-Work-out-Mahlzeit
  • 16:30 Uhr ist fest für das Training eingeplant

Unterstützung durch Tobias Hahne

Die Einheiten absolvierte er in dieser Vorbereitung größtenteils mit Tobias Hahne, der sich ebenfalls in Vorbereitung befindet. Justin Musiol bezeichnete seinen Trainingspartner als große Hilfe, da dieser bereits deutlich mehr Vorbereitungen absolviert hat und dadurch den 25-Jährigen immer mal wieder gebremst habe, wenn dies notwendig war.

Justin Musiol im Formcheck mit Tim Budesheim: Pro Card nur Formsache?

Das deutsche Schwergewichtsbodybuilding hat bekanntermaßen längst nicht mehr dieselbe Strahlkraft wie noch in den 2010ern. Doch auch in dieser Kategorie stoßen immer wieder Talente nach vorn. Nachdem im letzten Jahr Maik Ciesla einige Fans positiv überrascht hatte und ein Emir Omeragic nur knapp an der Olympia-Quali vorbeigeschrammt war, könnte mit Justin Musiol der nächsten Open […]

Abends würde er schließlich nach seiner letzten Mahlzeit die Supplemente für den nächsten Tag vorbereiten und das zweite Mal im 6-Minuten-Journal schreiben. Anschließend gäbe es die PEDs, etwas CBD zum Rauchen und die Schlafenszeit begänne.

Insgesamt sei die Etablierung dieser Tagesroutine ein großes Learning für Justin Musiol gewesen. Aus diesem Grund nimmt sich der ambitionierte Bodybuilder vor, auch die nächste Offseason in ähnlicher Weise durchzustrukturieren. Der Schwergewichtsathlet zeigt sich optimistisch, in der kommenden Offseason mit Hilfe der Routine nochmals weitere 10 Kilogramm aufbauen zu können.

Titelbild: Instagram
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