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Samson Dauda beeindruckt mit Transformation

Spätestens mit seinem Sieg bei der Arnold Classic 2023 stieg der britische Bodybuilder Samson Dauda in die Spitzenklasse des Profi-Bodybuildings auf. Der in Nigeria geborene Athlet bewies im Laufe seiner Karriere mehrfach, dass er nicht nur ein geduldiger Arbeiter ist. Vielmehr lebt er Bodybuilding aus vollem Herzen. Auf seinem Instagram-Account veröffentlichte Samson Dauda nun eine beeindruckende Transformation.

Die sportlichen Wurzeln im Rugby

Während Samson Dauda heutzutage auf den internationalen Bodybuilding-Bühnen steht, gehen seine Wurzeln auf verschiedene Mannschaftssportarten zurück. Als Jugendlicher spielte er Basketball und als Heranwachsender vertrieb der heutige Schwergewichtsprofi sich die Zeit mit Rugby. Die wahre Passion fand der IFBB Pro jedoch im Bodybuilding.

Schon frühzeitig erkannte Samson Dauda, dass er als Individualsportler selbst für den sportlichen Erfolg verantwortlich ist. Während im Basketball oder Rugby der Teamerfolg stets von den anderen Mitspielern abhing, war er beim Bodybuilding seines eigenen Glückes Schmied.

Seinen ersten Wettkampf im April 2014 konnte der Brite auf Anhieb gewinnen. Doch von da an war das Wettkampfbodybuilding keinesfalls ein Selbstläufer. Nach weiteren, weniger erfolgreichen Wettkämpfen konzentrierte sich Samson Dauda auf den Mr. Britain 2016, um hier den zweiten Sieg seiner Karriere einzufahren. Am Ende wurde es ein enttäuschender vierter Platz, der den Nigerian Lion rückblickend nur noch härter arbeiten ließ.

Samson Dauda mit Kampfansage an Hadi Choopan

Samson Dauda mit Kampfansage an Hadi Choopan

Nachdem Samson Dauda beim Mr. Olympia 2022 noch den sechsten Platz errungen hatte, gewann der Brite die Arnold Classic 2023. Nur wenige Monate nach dem Wettkampf in Las Vegas ließ der Schwergewichtsbodybuilder mit Big Ramy und Nick Walker zwei Athleten hinter sich, die ihn beim Mr. Olympia noch schlagen konnten. Wer sich gefragt hat, welche […]

An die Spitze des Profi-Bodybuildings

Nach einigen gescheiterten Anläufen gewann Samson Dauda in 2017 die Pro Card. Im Folgejahr ließ er sein Debüt in Prag folgen. Gegen eine starke Konkurrenz, die zum Teil kurz zuvor noch beim Mr. Olympia angetreten war, gelang dem Briten ein fünfter Platz. Dies motivierte den damaligen Neu-Profi für seinen weiteren Weg.

Unvergessen bleibt auch die Südkorea-Episode im Jahr 2020. Als die Welt aufgrund von Corona lahmgelegt wurde und Reisen in die USA nicht möglich waren, wollte Samson Dauda sich die Qualifikation in Asien holen. Doch unmittelbar nach der Ankunft wurde er am Flughafen abgefangen und musste für zwei Wochen in ein Hotel in Quarantäne.

Mit drei Mahlzeiten pro Tag und lediglich einem Widerstandsbänder-Training im Hotelzimmer versuchte Samson Dauda damals, das Beste aus der Situation zu machen. Er legte den vollen Fokus auf den Wettkampf. Dennoch wurde er am Ende nur Zweiter.

Ein Jahr später gelang schließlich doch die erste Olympia-Qualifikation. Auf der Prag Pro 2021 belegte der Brite vor Rafael Brandao und Regan Grimes den ersten Platz und erhielt auf diese Weise nicht nur das Ticket für das Bodybuilding-Highlight des Jahres, sondern auch die Einladung zur Arnold Classic 2022.

Dort belegte er den vierten Platz und konnte einige Monate später mit verbesserter Form bei seinem Olympia-Debüt voll überzeugen. Der Leistungssprung zur diesjährigen Arnold Classic ist in Anbetracht der langwierigen Karriere umso beeindruckender.

Samson Dauda mit nicht einmal 18 Jahren

Auf seinem Instagram-Profil veröffentlichte der IFBB Pro ein Video, das die beeindruckende Veränderung seines Körpers dokumentiert. Ein ähnliches Video lud er bereits vor einigen Wochen zuvor bei TikTok ins Internet.

Auf der ersten Aufnahme aus dem Jahr 2009 ist der heutige Schwergewichtsbodybuilder keine 18 Jahre alt. Im Vergleich zur Arnold-Classic-Form wirkt er fast schon zerbrechlich.

Samson Dauda ist damit ein gutes Beispiel dafür, dass Bodybuilding ein Marathon und kein Sprint ist. „A lot of gym hours and meals had to go down to make these changes.“, wie Vize-Olympia Derek Lunsford es in den Kommentaren ausdrückte. Man darf gespannt sein, wie nah der Nigerian Lion dem US-Amerikaner im November beim Mr. Olympia 2023 kommen wird.

@samsondauda362

Throwback Thursday to humble beginnings 💪🏾 @HOSSTILE® #thenigerianlion #hosstilesupps #bodybuildinglifestyle #bodybuilding #olympia2022 #ifbbpro #mrolympia

♬ original sound – chillytunees ♬ – chillytunees

(fha) | Titelbild: Instagram
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