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Einblicke ins Coaching: Trainings- und Ernährungsvorgaben von Stefan Kienzl

Wie sehen die Trainings- und Ernährungspläne aus der Feder von Stefan Kienzl aus? Nachdem um den Österreicher zunächst ein großer Hype entstanden war und namhafte Athleten in verschiedenen Klassen von ihm betreut wurden, kam es zuletzt zu einigen Trennungen. Im Buildungselite-Podcast gab der Host Einblicke in die Vorgaben von Stefan Kienzl.

„Warum verlassen viele Profis Stefan Kienzl?“

Diese Frage wurde dem Classic Physique Athleten Urs Kalecinski in einer seiner Fragerunden auf Instagram gestellt und von diesem jetzt beantwortet. So schreibt der deutsche Profi, dass seiner Ansicht nach viele Athleten eher einen Psychologen als einen Coach benötigen würden. Dies könne unter anderem auch allzu leicht dazu führen, dass das eigene Versagen auf andere projiziert wird. In diesem Fall wird der Vorbereiter für das eigene Scheitern verantwortlich gemacht.

Ferner betont Urs auch noch einmal, dass zu einer Geschichte immer zwei Seiten gehören würden. In der Öffentlichkeit habe man stets nur die eine Seite wahrgenommen, während der Österreicher sich darauf konzentrieren würde, das bestmögliche Ergebnis für seine Athleten zu erbringen.

Zuletzt kündigte Urs Kalecinksi noch an, dass Stefan Kienzl derzeit einige vielversprechende Athleten in der Open habe. Um wen es sich dabei handelt, ist nicht klar. Der österreichische Coach betreut jedoch schon lange Profis wie Amateure und ist insbesondere auch in Brasilien für einige Athleten verantwortlich.

Ist die Kritik gerechtfertigt?

Auch wenn es die Antwort von Urs anders vermuten lässt, hielten sich die meisten Athleten mit Kritik an ihrem alten Coach sehr zurück. Kristina Brunauer verlor öffentlich kein Wort über die Trennung und gab lediglich ihren neuen Vorbereiter bekannt. Tim Budesheim und Fabian Mayr reagierten erst, nachdem die Trennung im „The Most Hated“ Podcast öffentlich gemacht wurde. Beide Athleten verloren kein schlechtes Wort über Stefan Kienzl.

Lediglich Ayham Alaws erklärte, dass er sich selbst eine persönlichere Betreuung gewünscht hätte. Fachlich gab es vom Classic Physique Profi jedoch auch kein schlechtes Wort über den Österreicher.

Welche Vorgaben macht Stefan Kienzl bei Training und Ernährung?

Am ehesten wurde solch eine Kritik recht aktuell im Buildungselite-Podcast vorgebracht. Der Host ließ sich zeitweise selbst von Stefan Kienzl betreuen und besprach mit seinem derzeitigen Coach Dominik Woywat die Trainings- und Ernährungsvorgaben des Österreichers. 

Update 28.03.2023: Das ursprüngliche Video wurde einen Tag nach Veröffentlichung dieses Artikels offline genommen. Der Podcast-Host wollte damit verhindern, dass eine unverhältnismäßige Kritik an Stefan Kienzl geäußert wird, was nicht sein Ziel gewesen sei.

Im Rahmen des Podcast wurden sowohl die Ernährungsvorgaben, als auch die Trainingspläne diskutiert. So beschränkte der Österreicher die Lebensmittelauswahl auf wenige Lebensmittel, die bei deutlich über 3000 kcal dennoch kaum mehr als 50 Gramm Fett ergaben. Kohlenhydrate und eine sehr große Menge Eiweiß stellten die Grundsäulen dar.

Beim Training wurde mit einem Push-, einem Pull-, sowie zwei Beintagen gearbeitet, die beide mit schweren Beugevarianten begannen. IFBB Pro Dominik Woywat hinterfragte insbesondere diese Details des Plans. Beide Podcast-Teilnehmer waren der Ansicht, aus heutiger Sicht einen Plan nicht in dieser Form zu gestalten.

Weiterhin gab der Österreicher einen Supplemente-Plan an seinen Schützling. Neben Glutamin, Kreatin oder Beta Alanin sind auch außergewöhnlichere Supplemente wie Citrus Bergamot oder Berberin aufgelistet.

Interessant ist auch, dass Curcumin und Ashwagandha zwar durch die Firma ESN angeboten werden, im Plan jedoch andere Hersteller empfohlen werden. Dies ist aber darauf zurückzuführen, dass die Pläne aus 2019 stammen und das norddeutsche Unternehmen seine Produktpalette erst später um diese Supplemente erweiterte.

Kritik an Stefan Kienzl kommt meist nicht von ehemaligen Athleten

Der österreichische Coach steht derzeit in einer zum Teil massiven Kritik, die größtenteils sehr überspitzt ist. Frühere Profi-Athleten verloren nie ein schlechtes Wort über ihren ehemaligen Vorbereiter und auch der Host des Buildungselite-Podcasts fühlte sich rückblickend zur damaligen Zeit in der Regel gut betreut. Stefan Kienzl habe jederzeit schnell reagiert und ihm nie das Gefühl gegeben, dass er als Coach nicht wüsste, mit wem er gerade schreibe. – Der gesamte Podcast ist weiterhin im Audio-Format online.

(fha) | Titelbild: Youtube
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