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Fabian Mayr gibt neuen Coach bekannt

Der Österreicher Fabian Mayr zählt derzeit zur Weltspitze der Classic Physique. Auf dem Mr. Olympia 2022 konnte er unter 52 Athleten einen hervorragenden siebten Platz erreichen. Dabei ließ er unter anderem Alex Cambronero hinter sich, der auf der Arnold Classic 2023 den dritten Platz erlangte. Fabian Mayr selbst hätte ebenfalls die Möglichkeit zur Teilnahme gehabt, entschied sich aber bereits im Vorfeld dagegen. Ein Grund mag die Trennung vom langjährigen Vorbereiter Stefan Kienzl gewesen sein. Nun gab Fabian Mayr seinen neuen Coach bekannt.

Trotz Krebsdiagnose zum IFBB Pro

Der 1990 in Österreich geborene Fabian Mayr fand wie viele andere junge Männer ursprünglich über den Fußball zur sportlichen Betätigung. Das Krafttraining war anfangs vielmehr ein Mittel, um den Rückenschmerzen, die er im jungen Alter verspürte, entgegenzuwirken. Dennoch bemerkte der heute IFBB Pro schnell, dass er ein gewisses Talent mitbrachte. Mit 22 Jahren betrat er schließlich das erste Mal die Wettkampfbühne.

Zwei Jahre später folgte eine unerwartete Diagnose. Fabian Mayr war an Hodenkrebs erkrankt, der jedoch erfolgreich operiert werden konnte. Bis heute blieb der Österreicher beschwerdefrei und konnte sich weiterhin dem Wettkampfbodybuilding zuwenden.

Nachdem er dies als Amateur praktisch ausschließlich im Open Bodybuilding tat, erfolgte 2020 der Verbands- und Klassenwechsel. Bei seinem Debüt in der Classic Physique gewann der Österreicher gegen über 30 weitere Starter auf der Arnold Classic die eigene Klasse. Mit dem anschließenden Gesamtsieg erlangte er in Ohio die Pro Card. Ein wichtiger Wegbegleiter auf diesem Weg war seit 2013 sein langjähriger Coach Stefan Kienzl.

Trennung von Stefan Kienzl

Noch im unmittelbaren Anschluss an den Mr. Olympia 2022 fiel das Fazit des Österreichers generell positiv aus. Der Classic Physique Athlet war stolz auf seine Leistung und sprach davon, dass er und sein Coach Stefan Kienzl erneut etwas Neues über seinen Körper gelernt hätten. Im damaligen Fazit machte der IFBB Pro den Stress dafür verantwortlich, auf der Bühne nicht das optimale Paket abgeliefert zu haben.

In der Öffentlichkeit wurde dagegen kritisiert, dass Stefan Kienzl seinen Athleten zu dünn auf die Bühne gestellt habe. Immer wieder wurde betont, dass IFBB Pro nicht sein volles Potenzial ausschöpfen würde. Trotz des zunächst deutlich betonten Vertrauens in seinen Coach machte Fabian Mayr im Februar 2023 die Trennung von Stefan Kienzl bekannt.

Gleich zwei neue Coaches!

In seinem aktuellen Trainingsvideo spricht der Österreicher nun über seinen neuen Coach. Ursprünglich hätte er sogar die Idee gehabt, sich von seiner Partnerin Rahel Cucchia vorbereiten zu lassen. Letztendlich habe er sich jedoch dazu entschieden, neue Erfahrungen sammeln zu wollen.

Die Wahl fiel daher auf Patrick Tuor. Der Erfolgscoach war selbst als Profi-Bodybuilder aktiv, konzentriert sich aber bereits seit fast 20 Jahren auf das Betreuen von Athleten. Der Schweizer verschaffte über 70 Bodybuildern die Pro Card und brachte über 20 Athleten zum Mr. Olympia. Mit Fabian Mayr soll nun der nächste Bodybuilder folgen.

Die ersten Veränderungen lägen insbesondere in der Trainingsfrequenz sowie dem Supplement- und Meal-Timing. Aber auch die Auswertung der Trainingseinheiten würde deutlich detaillierter erfolgen.

Dies sei auch deshalb möglich, da nicht nur Patrick Tuor für den Österreicher verantwortlich ist, sondern mit Nicolas Vullioud ein zweiter Coach die Betreuung von Fabian Mayr übernimmt. Das Schweizer Gespann würde den Classic Physique Athleten bisher optimal unterstützen, so dass der IFBB Pro guter Dinge sei, die nächsten Wochen und Monate viele neue Erfahrungen zu sammeln.

(fha) | Titelbild: Instagram
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3 Kommentare

  1. Das stimmt so nicht ganz: fabian hat nie den stress verantwortlich gemacht für das paket am olympia sondern er war zu wenig voll, hat zu wenig gegessen und sogar stets hunger verspührt.

    2tes: er hat zuerst gesagt, dass er zuerst gedacht hat es alleine mit rahel zu versuchen

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