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Kuwait Chicken: Brandon Curry zurück im Oxygen Gym

Als Brandon Curry im Jahr 2019 den Olympia-Titel gewinnen konnte, sorgte er für eine sportliche Überraschung. Der Vorjahresfünfte setzte sich in Abwesenheit des damals amtierenden Champs Shawn Rhoden gegen die Konkurrenz durch und konnte seinen bis heute einzigen Olympia-Titel gewinnen. Nachdem die darauffolgenden Jahre zunehmend schlechter für den IFBB Pro verlaufen waren, könnte 2023 ein Scheidepunkt für den ehemaligen Olympia-Champ werden. Um sich optimal auf den Wettkampf vorzubereiten, kehrte Brandon Curry nun erneut für seine Vorbereitung ins Oxygen Gym zurück.

Zehn Jahre Camel Crew

Dass das Oxygen Gym heutzutage innerhalb der Bodybuildingszene einen gewissen Ruf genießt, hat seine Ursprünge im Jahr 2013. Damals überraschte ein gewisser Mamdouh Mohammed Hassan Elssbiay Fans und Experten gleichermaßen und gewann die New York Pro. Heute ist dieser Athlet den meisten Fans besser unter seinem Spitznamen Big Ramy bekannt.

Oxygen Gym für 30 Millionen Dollar geplant

Bader Boodai will Oxygen Gym für 30 Millionen Dollar in Dubai bauen

Dubai entwickelt sich weiter zum Bodybuildingmekka des 21. Jahrhunderts. Nachdem das Binous Gym bereits alle Dimensionen zu sprengen schien, will Bader Boodai das Ganze nun auf ein neues Level hieven. Der Gründer der berühmten Oxygen Gyms aus Kuwait plant die Errichtung eines neuen Studios in Dubai. Gemäß ersten Berichten ist ein Investment von 30 Millionen […]

Die damalige Vorbereitung durchlief der spätere zweifache Olympia-Sieger im Oxygen Gym in Kuwait, das 2004 von Bader Boodai eröffnet wurde. Inzwischen ist Oxygen zu einer Studiokette geworden, die zuletzt durch Expansionspläne nach Dubai in den Schlagzeilen stand. Die Camel Crew, wie Dennis James sie einst getauft hatte, hat ihren Hauptsitz aber weiterhin in Kuwait, wohin es jetzt auch Brandon Curry erneut zog.

Brandon Curry trainierte erstmals 2017 im Oxygen Gym

Bei all dem Hype, den das Oxygen Gym zeitweise im Bodybuilding erlebt hat, können auch die Verantwortlichen vor Ort nicht zaubern, sondern ihren Athleten nur optimale Bedingungen zur Verfügung stellen. Entsprechend wurde auch ein Brandon Curry nicht über Nacht zum Olympia-Sieger. Der Aufstieg des US-Amerikaners ist dennoch beeindruckend.

Mr. Olympia 2019: Brandon Curry tritt Nachfolge von Shawn Rhoden an!

Dass wir einen neuen Mr. Olympia erleben werden, war eigentlich bereits in der Nacht von Freitag auf Samstag nach dem Prejudging klar. Obwohl viele seiner Anhänger auf ihn gehofft hatten, konnte Dexter Jackson nicht vollends überzeugen und musste den zweiten Titel nach 2008 demnach aufgeben. Wer ihm aber nacheifern und gleichzeitig Shawn Rhoden beerben würde, […]

Beim Comeback von Kevin Levrone im Jahr 2016 erreichte Brandon Curry gemeinsam mit dem Bodybuildingveteranen und zwei weiteren Athleten lediglich den geteilten 16. Platz. Ein Joshua Lenartowicz, der in diesem Jahr beim Masters Olympia sein Comeback geben wird, schaffte es damals noch auf Platz 9.

Trotzdem sah ein gewisser Abdullah Alotaibi großes Potenzial in Brandon Curry und lud diesen zum Training ins Oxygen nach Kuwait ein. Die Entscheidung, dorthin zu gehen, wird der US-Amerikaner rückblickend nicht bereut haben.

Brandon Curry mit seinem Coach Abdullah Alotaibi aus dem Oxygen Gym – Bild: Instagram

Während Lenartowicz im Folgejahr erneut den neunten Rang erreichte, gelang Brandon Curry beim Mr. Olympia 2017 auf Platz 8. Es folgte der fünfte Rang im Jahr 2018 und schließlich der Sieg beim Mr. Olympia 2019, nachdem er zuvor bereits die Arnold Classic für sich entscheiden konnte. Zweiter wurde damals William Bonac. Den dritten Platz holte sich der inzwischen amtierende Olympia-Sieger Hadi Choopan.

Brandon Curry am Scheidepunkt seiner Karriere?

Doch die Regentschaft des inzwischen 40-Jährigen dauerte nicht lange. Während Brandon Curry den siebenfachen Olympia-Sieger Phil Heath bei dessen Comeback noch auf Abstand halten konnte, holte sich Big Ramy 2020 den Olympia-Titel. Ein Jahr später gelang dem Ägypter die Titelverteidigung und Brandon Curry musste sich erneut mit dem Vize-Titel zufriedengeben.

Nachdem im letzten Jahr bereits kein Experte mehr an einen Rückgewinn des Titels geglaubt hatte, konnte Brandon Curry zwar Big Ramy schlagen, doch bekanntermaßen reichte es gerade einmal für Platz 4. Die vor ihm platzierten Athleten werden auch beim Mr. Olympia 2023 ihren Anspruch auf eine Top-Platzierung stellen. Mit Herausforderern wie Samson Dauda oder Michal Krizo ist die Konkurrenz für den einstigen Titelträger zudem nicht kleiner geworden.

Brandon Curry auf der Bühne beim Mr. Olympia – Bild: Instagram

Sollte Brandon Curry trotz seines Engagements weiter durchgereicht werden, darf man gespannt sein, ob der US-Amerikaner 2024 die Strapazen der Vorbereitung im Ausland erneut auf sich nehmen wird. Bezüglich der Spannung beim Wettkampf ist ein beeindruckender Brandon Curry den Fans nur zu wünschen. Realistisch betrachtet wird es der 15. Olympia-Titelträger der Bodybuildinggeschichte jedoch so schwer wie nie haben, seinen Titel zurückzuerobern.

Titelbild: Instagram
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